Fische bilden für uns Menschen eine wichtige Lebensgrundlage. Der Erhalt, die Zucht und natürlich auch die industrielle Nutzung ist für uns elementar. Aus diesem Grund forschen tausende Wissenschaftler weltweit im Bereich der Fischbiologie, Aquakultur, Fischerei etc.
In ihren Studien befassen sich die Wissenschaftler mit der Lebensweise oder dem Verhalten von Fischen untereinander. Etliche Experimente liefern auch für uns Angler ganz interessante Ergebnisse und Entdeckungen.
So wird das Verhalten von Raubfischen untereinander oder auch zwischen Räuber und Beute erforscht. Auch sind die Fressgewohnheiten der Fische ein wichtiges Forschungsgebiet.
Das wiederum kann uns im Bereich der Hotspotsuche (wann ist Beute wo verfügbar) und auch bei der richtigen Köderwahl ganz weit nach vorne bringen (was fressen Hechte wann am häufigsten & welche Beutegröße bevorzugen sie?).
Die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien gelangen zur Zeit sehr langsam in die Welt der Angelbranche, deren Tipps oft auf Erfahrungen und eher weniger auf statistischen Erkenntnissen beruhen.
Die Wissenschaft kann daher dazu beitragen, das man den anderen Anglern am Teich einen ganzen Schritt voraus ist.
Marc
grimm.jens