Zanderangeln im Winter ❄️ Wie gelingt Dir ein dicker Fang? 🎣

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Zanderangeln im Winter macht Spaß – wenn man einen Winterzander denn an die Angel bekommt. Wir zeigen, mit welchen Tricks der Zander im Winter am besten beißt.

Zanderangeln im Winter – so funktioniert’s

Winterzander müssen mit besonderen Fangmethoden angezogen werden.  Gummifische mit einer Länge zwischen 14 und 20 Zentimetern sind die idealen Köder und regen zu einem häufigen Biss an. Zander möchten im Winter Energie sparen und sind daher auf der Suche nach einer großen Beute. Ein großer Fisch ist im Winter einfacher zu jagen als mehrere kleine Fische. Beim Zander angeln im Winter ist darauf zu achten, dass sich der Köder auch in Gewässern sehr nahe am Gewässergrund befindet und langsam geführt wird. Im Mittel- oder gar Oberflächenwasser wird ein Zander nicht so häufig auf einen Köder anbeißen. Die Temperatur in Seen ist am Gewäsergrund am höchsten, so dass sich Beute und Zander dort aufhalten. Im Winter empfiehlt sich zum Zander angeln eher sehr langsame Köderführung. Der tote köderfisch am Grund oder an der Pose liegt beim Zander angeln und kalten Temperaturen ganz weit vorne.

Aber verglichen mit dem Sommer, werden an kalten Tagen nicht sonderlich viele Zanderbisse kommen – also ruhig und geduldig bleiben. Der Zander bewegt sich weniger, so dass er auch weniger Energie und Futter braucht. Vor allem mittlere und große Zander werden eher anbeißen werden: Diese haben einen großen Nahrungsbedarf und sind im Gegensatz zu ihren jüngeren Artgenossen auf mehr Beute angewiesen. Für die Geduld kann man mit einem besonders großen Exemplar belohnt werden.

Unsere Tipps für ein erfolgreiches Zander angeln im Winter

Zander sind äußerst vorsichtige Fische, die den Köderfisch genau beobachten. Sollte der künstliche Köder mehrere Minuten am Gewässergrund liegen, erkennt der Zander diesen unter Umständen als Fälschung. Ger Grund ist ganz einfach. Im Winter ist die Biomasse (Schwebeteilchen, Algen und Plankton) sehr gering, so dass das Wasser viel klarer ist, als im Sommer. Der Gummiköder sollte daher entweder permanent aber immer nur ein wenig bewegt werden. Kleinere Pausen sind ok. Mit diesem Bewegungsmuster kann der Gewässergrund Stück für Stück abgesucht werden. Wenn es nicht hilft, kann man mit einem Lockstoff dem Glück auf die Sprünge helfen. Gerade im bei kalten Wassertemperaturen löst sich der Lockstoff sehr gut. Mit dem passenden Lockstoff können Zander aus weiter Ferne angelockt werden. Was für die menschliche Nase unangenehm riecht, ist für den Winterzander eine echte Anregung. Die künstlichen Aromen können zum Erfolg führen, da der Zander den Köder bevorzugt ansteuert. Wie bei jedem Zander angeln, muss man auch im Winter daran denken, dass die Zanderstandplätze starr sind: Zander halten sich oft an den gleichen Orten auf und ziehen kaum umher. In Flüssen sollten Sie insbesondere strömungsberuhigte Plätze anvisieren, beispielsweise Schleusenkanäle, Ausfahrten, Häfen und Warmwassereinläufe. In stillen Gewässern halten sich Zander bevorzugt an tiefen Stellen auf. Denkt daran, dass Zander als lichtscheue Fische trübes Wasser mögen. Bei einer großen Sichttiefe, sollte man im Winter eher in der Dämmerung fischen.

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