
In diesem Beitrag erhältst Du eine Einführung in das Echolot-Angeln. Einerseits zu den allgemeinen Grundlagen des modernen Fischefindens, andererseits zu der Funktionsweise von Fischfindern selbst. Stellt ein solches Basiswissen über Echolote doch die Grundvoraussetzung für den richtigen Kauf dar.
Es passiert nur allzu leicht, dass man aufgrund mangelnder Vorinformation eine falsche Entscheidung trifft und mehrere hundert Euro auf dem sprichwörtlichen Grund versenkt. Beim Kauf kommt es zuerst einmal darauf an, dass das Echolot für das bevorzugte Gewässer ausgelegt ist.
Denn ungünstig ist es, falls wichtige Funktionen einfach fehlen oder andere unnötige teuer bezahlt wurden. Ist das Gerät einmal montiert und verwendet, wird ein Umtausch in der Regel unmöglich.
Der wichtigste Grund, sich mit der Funktionsweise von Fischfindern auseinanderzusetzen, ist das Informationsgefälle zwischen Händler und Kunde (Dir) zu reduzieren. Der Kunde möchte möglichst wenig Geld für seine benötigten Funktionen ausgeben. Der Händler hingegen lebt vom Umsatz.
Deshalb werden häufig tolle neue Funktionen als quasi unverzichtbar angepriesen. Ob diese wirklich notwendig sind, wissen jedoch nur die wenigsten einzuschätzen. Damit es Dir in Zukunft anders geht, haben wir für Dich in diesem Beitrag die wichtigsten Funktionen eines Echolots zusammengestellt und erklärt.
Inhaltsverzeichnis:
- Was ist wichtig bei der Auswahl eines Echolots?
- Fischfinder im Jahr 2020.
- Auf was solltest Du beim Kauf eines Echolotes achten?
- Die Grundlagen von Fischfindern.
- Wie viel Watt sollte das Echolot haben?
- Welche Frequenz ist bei einem Fischfinder am besten?
- Welcher Öffnungswinkel ist bei einem Echolot-Geber der beste?
- Mehrere Frequenzen gleichzeitig nutzen: Wie geht das?
- Dual Beam – Was ist das?
- Wie entsteht die Fischsichel?
- Was wird auf dem Echolotbild dargestellt?
- Was ist CHIRP?
- Haltbarkeit und Pflege
- Eine Echolotversicherung – Gibt es das?
- Fehler bei der Messung
- Der häufigste Fehler, warum Du ein schlechtes Bild erhältst
- Der häufigste Fehler bei der Bedienung
- Externe Störquellen
1. Was ist wichtig bei der Auswahl eines Echolots?
Mit einem Fischfinder verfolgen Angler nur ein einziges Ziel: Fische finden – um dann den Köder auszuwerfen und sie einzuholen.
Die beste Angelausrüstung nützt Dir nichts, wenn der Fisch nicht da steht, wo Du gerade angelst. Der Fischfinder soll dabei helfen die Fangquote und damit den Spaß am Angeln zu erhöhen. Sowie vor allem die Zeit auf der Suche nach dem Fisch zu reduzieren. So hoffen zumindest die meisten, die über den Kauf eines Echolotes nachdenken.
Doch ein Echolot kann weit mehr als viele denken und oft reicht ein kurzer Blick auf den Bildschirm nicht aus, um das Geschehen unter Wasser richtig zu verstehen. Also ist es wichtig, sich vor dem Kauf (oder spätestens der Anwendung) einige grundsätzliche Fragen zu stellen:
- Was suche ich? Hotspots oder Fischsicheln?
- Möchte ich lieber Fische am Grund oder im Freiwasser angeln?
- Wie tief ist mein Gewässer?
- Brauche ich mein Echolot auch in den Ferien?
- Nutze ich das Echolot auch im Meer?
- Ist es wichtig für mich, viele Strukturen unter Wasser zu erkennen?
- Wie teuer darf mein Echolot sein?
- Brauche ich eine Kartenfunktion mit GPS?
Einige dieser Fragen beantworten wir in diesem Artikel und viele mehr in unseren Echolot-Tipps.
2. Fischfinder im Jahr 2020
Im Jahr 2019 hat sich wieder allerhand getan. So rutscht echtes CHIRP noch weiter in die mittlere Preisklasse. CHIRP empfehlen wir Dir deshalb inzwischen auf jeden Fall in die Kaufentscheidung mit aufzunehmen. Die modernen Fischfinder liefern aktuell sogar HD-Bilder von
- der Beschaffenheit des Gewässergrunds,
- der Temperatur,
- der Sprungschicht,
- der Tiefe
- sowie exakte Informationen darüber, ob die Fische an der Oberfläche, im Mittelwasser oder am Gewässergrund stehen.
Die Interpretation dieser Bilder ist das zu überwindende Hindernis der meisten Angler. Ein Echolotbild ist mit Sicherheit nicht leicht zu interpretieren, da die genaue Position der Fische nur bei bestimmten Funktionen wie dem SideScan oder Multibeam (zu finden z. B. beim Garmin Panoptic) sichtbar wird.
In den meisten Fällen wird jedoch das klassische 2D-Sonar genutzt. Hier kann nur mit ausreichend Erfahrung die genaue Position des Fisches oder des Hotspots am Gewässergrund eingeschätzt werden.
Zusätzlich liefern Echolote eines nicht: Eindeutige Bilder vom gescannten Fisch. So dass Du niemals mit Sicherheit weißt, um was es sich da im Wasser genau handelt.
Um Position und gleichzeitig den Fisch zu bestimmten, hilft nur Wissen. Dieses ziehen sich die Echolot-Profis aus jahrelanger Erfahrung, Erfahrung und nochmals Erfahrung.
Diese kleine elitäre Gruppe von ca. 20% der Angler, wird Jahr für Jahr ca. 80% der Fische aus einem Gewässer ziehen. Und das, obwohl sie oft nur wenige Meter neben einem stehen und magisch einen Fisch nach dem anderen drillen, während einer selbst stundenlang das Wasser hypnotisiert. Ohne einen einzigen Fang für sich verbuchen zu können.
Auch nicht viel erfolgsversprechender ist die “Taktik” ziellos von einem vermeintlich guten Spot zum anderen zu fahren. Bis die kostbare Angelzeit sich dem Ende neigt. Und der Erfolg in der Regel ebenso bescheiden ist.
Falls Du keine Lust mehr auf maue Tage und leere Kescher hast, musst Du Dir einen Wissensvorsprung aufbauen. Wenn Du das schafft, schafft Du es von der Masse der 80% mit den leeren Angelhaken (und Mägen in die Klasse der 20% mit den Fischen. Nur so, wirst Du immer öfter zur richtigen Zeit am richtigen Spot sein.
Ein Echolot ist kein Schweizer Taschenmesser – einfach zu bedienen und trotzdem vielseitig einsetzbar. Raketenwissenschaft ist seine Bedienung aber genauso wenig. Und muss vor allem nicht kompliziert sein.
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3. Auf was solltest Du beim Kauf eines Echolotes achten?
Wie bereits erwähnt, ist es von entscheidender Wichtigkeit, dass Du dich vor dem Kauf Deines persönlichen Echolots zuerst ausführlich informierst. Um dann in einem zweiten Schritt das Gerät mit den passenden Funktionen, für Deine ebenso persönlichen Anforderungen, auswählen zu können.
Um Dir beim Entscheidungsprozess etwas unter die Arme zu greifen, haben wir Dir im folgenden Kapitel die wichtigsten Funktionen eines Echolots zusammengefasst. Sowie, welche Bedeutung wir diesen jeweils beimessen.
3.1 Essentielle Funktionen:
Auf Basis unserer jahrelangen Erfahrung haben wir Dir die wichtigsten Funktionen in einem Ranking zusammengestellt. Diese stellen für uns die entscheidenden Kriterien beim Kauf eines Echolots dar. Ein Echolot, welches diese nicht besitzt, würden wir heutzutage nicht mehr zum Kauf empfehlen.
1. Echter CHIRP-Geber – 100%
CHIRP bedeutet eine verbesserte Fischerkennung. Bei einzelnen Frequenzen können Fische nur in einem etwas weiterem Abstand zueinander als einzelne Fische erkannt werden. CHIRP macht es hingegen möglich auch eng zusammenstehende Fische als einzelne Fischsicheln anzuzeigen.
2. Der Geldbeutel – 95%
Im zweiten Schritt würden wir dann auf den Geldbeutel achten und an den anderen Funktionen sparen. CHIRP comes first – alles Weitere ordnet sich dem verfügbaren Budget unter.
3. 15° bis 25° schmaler Öffnungswinkel beim Sendekegel – 91%
Allein ein möglichst schmaler Öffnungswinkel ermöglicht es die wahre Bodenstruktur unter Wasser einigermaßen zu erkennen und Bodenvertiefungen aufzuspüren.
4. GPS Kartenfunktion – 85%
Nur mit einer GPS-Karte beim Angeln, findest Du die besten Hotspots. Und kannst diese außerdem für zukünftige Angeltouren markieren. Außerdem ist es oft möglich die Tiefe während der Fahrt aufzuzeichnen und dadurch einen fantastischen Überblick über abfallende Kanten und Unterwasserhügel zu erhalten! GPS-Funktionen erhöhen des Weiteren die Sicherheit, falls einmal dunkle Wolken aufziehen sollte. Falls Du Dir GPS und eine Seekarte leisten kannst, solltest Du diese Investition tätigen.
5. Ein großes kontrastreiches und hochauflösendes Display – 83%
Viel Kontrast benötigen wir auf dem Wasser bei hellem Sonnenschein. Sonst ist nichts zu erkennen und das Echolot ist nutzlos. Die Größe und Auflösung des Display ist für die detailscharfe Darstellung verantwortlich. Ein guter Geber liefert viele Details und das Display muss diese auch anzeigen können.
6. 2 Frequenzen einzeln nutzbar – 75%
Aus unserer Sicht bringt eine Kombination von 2 Frequenzen (DUAL Beam) nicht so viel, wie einzeln auswählbare Frequenzen. Mit 2 einzelnen Frequenzen kann man sich der jeweiligen Situation entsprechend die passende der beiden anzeigen lassen. Zudem verwenden unterschiedliche Frequenzen oft auch unterschiedliche Öffnungswinkel.
3.2 Funktionen, die nice to have sind:
Die folgenden Funktionen sind gut zu haben, aber nicht unerlässlich. Bei diesen kannst Du Dir demzufolge überlegen, ob Du sie
- erstens in ausreichendem Umfang nutzen wirst,
- sodass zweitens der dafür zu zahlende Aufpreis auch Sinn macht.
1. 2 Frequenzen gleichzeitig nutzbar (DUAL-BEAM) – 60%
DUAL Beam hat sich bei den günstigen und mittelpreisigen Echoloten durchgesetzt. Hier werden die Vorteile aus zwei Frequenzen kombiniert und das Ergebnisse in einem einzelnen Bild anzeigt. Der schmale Öffnungswinkel der einen Frequenz sorgt für die detaillierte Bodenstruktur, während der meiste breitere Öffnungswinkel der zweiten einen großen Bereich scannt und dadurch viele Fische anzeigt.
Der Nachteil hiervon ist, dass dadurch der Abstand der Fische vom Boot nicht genau eingrenzt werden kann (siehe Buch “Der große Echolot-Ratgeber” S. 67). In Zeiten von CHIRP verliert diese Funktion langsam an Bedeutung. Allerdings ist sie, aufgrund des breiteren Öffnungswinkels, zum Schleppfischen gut zu gebrauchen.
2. Down Imaging etc. 55%
Die bildgebenden Funktionen eines Echolotes sind schon toll, da man die Unterwasserwelt fast fotorealistisch betrachten kann. Wir unterscheiden aber zwingend zwischen
- dem bildgebenden Sonar unter dem Boot (Down Scan, Down Imaging etc.)
- und auf den Seiten (Side Scan etc.).
Das seitlich ausgerichtete Sonar ist wirklich der Hammer, da man die genaue Position von Angelstellen bestimmen und diese dadurch exakt anfahren kann. Bei der Variante nach unten, ist das nicht der Fall. Aus folgendem Grund bewerten wir diese Funktion als “nice to have” – Es ist der Preis. Für viele ist ein Side-Scan-Echolot einfach zu teuer in der Anschaffung.
3. Leistung über 500 Watt in Binnengewässern – 48%
Für die meisten europäischen Binnengewässer ist ein 500 Watt Echolot ausreichend, da es für Tiefen bis zu 250 m konzipiert wurde.
4. W-Lan Funktion – 45%
W-Lan ist hip, W-Lan ist modern – und tatsächlich kann man mit dieser Funktion, die Details des Gebers auf einem größeren Tablet darstellen. Du sparst dadurch am eigentlichen Bildschirm, falls Du schon ein Tablet Dein Eigen nennst. In der Qualität unterscheiden sich die verschiedenen Fischfinder in
- der Darstellung und Bildgebung,
- der Bedienbarkeit.
- und der Nutzerfreundlichkeit.
Die technischen Details wie
- Anzahl der Sender / Geber / Schwinger,
- der Sendeleistung,
- der Auflösung des Bildschirms
- und auch die abdeckbare Breite des Sendekegels (Geberkegel)
sind für die meisten die kaufentscheidenden Punkte. Einige Echolote sind sogar für Tiefen bis fast 1.000 m geeignet. Lowrance gibt für den Elite 9x CHIRP Fischfinder ganze 914 m Tiefenleistung an.
Wobei jedem klar sein sollte, dass in einer solchen Tiefe nichts mehr mit zu interpretierenden Fischsicheln ist, denn die Frequenz von 50 kHz lässt diese Detailtreue nicht zu. Aber, um für Fische interessante Stellen am Gewässergrund zu finden, sollte es reichen. Und ganz ehrlich. Wer von uns fischt schon in dieser Tiefe?
4. Die Grundlagen von Fischfindern:
Entwickelt, so wie wir das Echolot heute kennen, wurde das Prinzip im zweiten Weltkrieg, um gegnerische U-Boote zu orten. Dabei werden Schallwellen mit ca. 1.440 m/s durch das Wasser geschickt und von Hindernissen reflektiert. Die reflektierten Wellen werden dann wiederum vom ursprünglichen Sender empfangen und in ein elektrisches Signal umgewandelt.
Wie funktioniert ein Echolot?
Grundsätzlich ist ein Fischfinder eine bestimmte Echolot-Art. Der klassische Fischfinder sendet in einem konischen Kegel nach unten. Diese “2D-Frequenzen” werden anschließend zur Berechnung der Tiefe und Strukturen genutzt.
Vom Geber werden mehrere Pulse nacheinander abgegeben (Ping – Ping – Ping – …). Die Signale machen sich nun – in einem Kegel auseinanderlaufend – auf dem Weg zum Grund. Je nach Tiefe und Austrittswinkel treffen die Schallwellen auf Hindernisse (sowie schlussendlich auf den Boden) und werden dabei mehr oder weniger stark reflektiert. Die vom Geber empfangenen Schallwellen werden schließlich vom Echolot verarbeitet, um ein Bild darzustellen.
Eine der wichtigsten Informationen ist die Leseweise des Bildschirms: Auf dem Fischfinder LCD findet man bei einem klassischen 2D-Sonar das aktuelle Bild rechts auf dem Display, welches dann nach links läuft. Du siehst also nur die Vergangenheit – oder das was hinter dem Boot liegt! An diesen Effekt musst Du Deine Angeltechnik anpassen.
Tipp
“Du fragst dich, welche Funktionen bei einem Echolot unverzichtbar sind und warum?” Lade Dir hier die kostenlosen Seiten unseres Echolot-Ratgebers herunter. (einfach auf der Seite hinter dem Link ein wenig nach unten scrollen)
4.1 Wie viel Watt sollte das Echolot haben?
Je mehr Watt ein Echolot hat, desto größer ist seine Sendeleistung Grundsätzlich wird in den USA immer mehr Watt gefordert als bei uns. Der Grund ist ganz einfach. Dort gibt es sehr viele und große Wettkämpfe mit Preisgeldern in Millionenhöhe.
Das bedeutet, dass die Ansprüche an das Gerät viel höher sind, denn jede Sekunde in einem dreistündigen Wettkampf zählt. Hier in Deutschland ist das Wettkampfangeln in den meisten Bundesländern verboten. Und falls nicht, dann ähneln viele Wettkämpfe doch eher einem typischen Angelvereinsausflug mit gemütlichem Sitzen am Gewässerrand.
Doch nun zurück zur Wattzahl. Angegeben wird die Leistung in Watt (RMS). RMS steht für Rout Mean Square, was den Mittelwert der Leistung aller Frequenzen beschreibt. Die Wattangabe entscheidet über die Stärke des Signals, das in die Tiefe geschickt wird. Je tiefer Du fischt, desto höher sollte demzufolge die Wattzahl sein.
Auch muss sie hoch sein, wenn die genutzte Frequenz hoch ist. Du kannst das mit dem Zurufen eines Freundes vergleichen. Je weiter dieser von Dir weg steht, desto lauter musst Du nach ihm rufen. Und wer eine piepsige Stimme hat, muss dementsprechend mehr Kraft in die Stimme legen, um gehört zu werden (hohe Frequenz = Police Academy lässt grüßen).
Die RMS-Angabe bei Echoloten ist der wichtigste Wert, da hier nicht mit hohen Watt-Angaben (Peak to Peak) die Leistung hochgeschummelt werden kann!
Schon mittelpreisige Geräte wie z. B. das Humminbird Helix 12 CHIRP MEGA SI GPS (ca. 3.000€) haben eine Sendeleistung von 1.000 Watt (RMS) bei sagenhaften 8.000 Watt (Peak to Peak). Während günstigere Geräte wie der Garmin Striker 4 (ab ca. 140€) auf eine Leistung von 200 Watt (RMS) kommen. Trotzdem kann das günstigere Modell in über 400 m Tiefe senden, während das Modell von Humminbird nur 122 m als maximale Tiefenleistung angibt.
Hier kommt es konkret darauf an, was Du mit dem Echolot machen möchtest. Normalweise wird vom Gerät die benutzte Wattzahl automatisch nach Tiefe gesteuert. In flachen Gewässern bis 50 m reicht eine geringe Wattzahl von 100 Watt aus, während in tieferen Gewässern die Leistung voll ausgereizt werden muss.
4.2 Welche Frequenz ist bei einem Fischfinder am besten?

Der Geber befindet sich im Wasser und gibt nach unten Hochspannungsimpulse im Ultraschallbereich ab. Auf dem Weg nach unten treffen die Schallwellen auf Hindernisse, wie z. B. Äste, im Wasser schwimmende Gegenstände, Felsen, den Grund oder eben Fische und ganze Fischschwärme. Trifft eine Schallwelle auf ein Hindernis – spätestens den Grund – dann wird sie reflektiert, um wieder vom Geber empfangen zu werden.
Die Software des Echolots rechnet nun die empfangenen Signale in ein Bild um und stellt dieses auf dem Display dar. Dabei wird anhand der empfangenen Signale berechnet, ob es sich um einen Fisch, Geäst oder einen harten bzw. weichen Untergrund handelt.
Die meisten Echolote arbeiten im 2D-Sonarbereich mit einer Frequenz von 50 kHz bis 200 kHz. Die Wellenlänge bei 200 kHz ist wesentlich kürzer als bei 50 kHz (Wellenlänge Ultraschall – 7,5 mm bis 30 mm), sodass hier viel mehr Details erfasst werden. Treffen mit einer höheren Frequenz doch mehr Schallwellen auf das Objekt und werden wieder nach oben reflektiert.

Die meisten unterschätzen die Wirkung von Schallwellen. Die jeweilige Frequenz hat einen großen Einfluss darauf, in welchem Abstand Fische zueinander überhaupt als einzelne Fische erkannt werden. Der Unterschied ist hier gewaltig. Bei 50 kHz können Fische, die enger als 50 cm zueinander stehen, nicht als einzelne Fische erkannt werden.
Dies hängt direkt mit der Entfernungsauslösung zusammen und sollte jedem Echolotbesitzer und -käufer bewusst sein.
Falls Du Probleme bei der Vorstellung der Funktionsweise der Schallwellen hast, dann nimm ein Blatt Papier und zeichne auf einer Linie Punkte im Abstand von 7,5 mm (200 kHz). Daneben wiederhole das ganze mit einem Abstand von 30 mm (50 kHz). Lege nun einen Gegenstand – wie z. B. Deinen Schlüssel – auf die Punkte. Du wirst sehen, dass bei einem Abstand von 7,5 mm viel mehr Punkte den Schlüssel treffen als bei 30 mm (kürzere Wellenlänge = höhere Frequenz beim Echolot).
Vorteile einer tiefen Frequenz
Andererseits bietet eine hohe Frequenz auch Vorteile. Da die Wellenlänge von 50 kHz größer ist, bietet das Wasser weniger Widerstand und man erreicht eine größere Tiefe. Genauso kann die Bodenbeschaffenheit besser erkannt werden, da die Schallwellen tiefer in den Boden eindringen können, bevor sie vom Untergrund reflektiert werden.
Das ist unter anderem wichtig für das Angeln in großen Tiefen von mehr als 200 Metern wie z. B. in Norwegen. In diesen Tiefen werden die Schallwellen einer 200 kHz Frequenz den Grund der Fjorde oft nicht erreichen, so dass es auch kein Echo geben kann. Im Ergebnis bleibt der Bildschirm leer und zeigt gar nichts an.
Vorteile von 200 kHz:
- Detailreichere Bilder und Informationen,
- kleine Hindernisse werden erkannt,
- schmale Sendekegeln, welche die Tiefe besser erfassen
- und eng zusammenstehende Fische werden als einzelne Fischsicheln angezeigt.
Nachteile von 200 kHz:
- Der kleine Abstrahlwinkel scannt ebenso einen kleinen Bereich,
- Informationen außerhalb des Sendekegels werden nicht erfasst
- und nicht für größere Tiefen (ab 150m) geeignet.
Vorteile von 83 kHz:
- Großer Bereich, der vom Echolot erfasst wird (meist 60° Abstrahlwinkel)
- und kann für größere Tiefen benutzt werden.
Nachteile von 83 kHz:
- Die Informationen des gescannten Bereichs sind nicht so detailreich,
- Fischschwärme werden oft nur als eine übersichtlich dichte Punkteanhäufung angezeigt
- und in größeren Tiefen gibt es zu viele Informationen, die nicht dargestellt werden können.
4.3 Welcher Öffnungswinkel ist bei einem Echolot-Geber der beste?
Der Kristall ist verantwortlich für die Frequenz und für den Öffnungswinkel der erzeugten Schallwellen. Oder anders ausgedrückt: In welchem Winkel verlassen die Schallwellen den Geber? Der Kristall ist meistens rund, von zwei Seiten elektrisch leitend beschichtet und mit dem Geber verbunden. Als Beispiel: Der Durchmesser eines 200 kHz und 20° Kristalls beträgt ca. 2,5 cm. Jedes Jahr werden diese Kristalle jedoch kleiner, wobei sie allerdings aufgrund der Physik in ihrer Miniaturisierung beschränkt sind.
Wie sieht so ein Kristall aus? Und was bedeutet ein unterschiedlich großer Öffnungswinkel in der Praxis?

Viele der gängigen Fischfinder arbeiten mit einer Frequenz von 200 kHz und einem Winkel von 20° bis 28°. Bei dieser Frequenz und einem 20° Öffnungswinkel treffen die Schallwellen in 10 m Tiefe mit einem Durchmesser von ca. 3,5 m auf, was einer Fläche von 9 qm entspricht. 9 qm ist ungefähr die Grundfläche eines kleinen Badezimmers. Beträgt der Öffnungswinkel des Kristalls 60°, beträgt der Durchmesser der Schallwellen in 10 m Tiefe jedoch bereits 11,50 m.
Das wiederum bedeutet, dass die erfasste Fläche 104 qm entspricht – die Fläche einer größeren Wohnung. Lass mich Dir an dieser Stelle diese Zahlen noch einmal verdeutlichen. Stell Dir eine 104 qm große Wohnung im ersten Stock eines Hauses vor. In der Küche wird ein gut 80 cm langer Hecht platziert. Im 4. Stock steht das Echolot, pingt und wir verfolgen das Bild.

Ein Fisch in 10 Meter Tiefe
Wow, da ist eine große Fischsichel in 10 Meter Tiefe. Doch was nun? Köder auspacken und reinschmeißen? Wir sehen ja nur, dass dort eine große Fischsichel irgendwo in 10 Meter Tiefe ist. Aber, wo sich der Fisch genau befindet – in der Küche, dem Bad oder doch in der Ecke des Wohnzimmers – kann uns das Echolot nicht zeigen.
Wir müssten die gesamte Wohnung mit unserem Jig abtasten und hoffen, dass wir zufällig in die Nähe des Hechtes kommen. Der darüber hinaus immer noch da sein und in diesem Moment zubeissen muss.
Du siehst: Die Auswahl der Frequenz und des Öffnungswinkels ist äußerst wichtig für das praktische Angeln. Ein tolles und vor allem günstiges Echolot alleine reicht nicht aus, um raus zu fahren, Fische zu finden und Bang – der Meterhecht beisst an. Das System Echolot wird häufig in seiner Komplexität und den physikalischen Grenzen unterschätzt.
Der große Echlotratgeber – Das sagen die Leser:
“Kein Vortrag, kein Presseartikel oder Bericht, Nein sogar keine Online-Schulung oder gar ein 365 Tage Support, vermittelt so viele essentielle Kenntnisse, wie dieses Buch.
“Dir wird klar, dass du dein Echolot bisher sehr ineffizient genutzt hast und dass dir eine Menge verborgen geblieben ist.”
“Mir ist Stand Juni 2017 kein anderes Buch bekannt, das diesen Ansatz so konsequent verfolgt.”
“In 4 Stunden habe ich mehr über Echolote gelernt, als in 30 Jahren praktischer Erfahrung.“
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Der große Echolot-Ratgeber: So fängt man Fische mit einem Fischfinder!
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Bewertungen ( 19 )
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Bewertet mit 4 von 5
Manfred Woetzel
Gut und übersichtlich . . -
Bewertet mit 5 von 5
Nils Güting
Das Buch ist sinnvoll strukturiert aufgebaut. Zahlreiche aussagekräftige Abbildungen und Skizzen ergänzen die textliche Beschreibung. Besonders gefallen hat mir, dass in diesem Buch der Fokus bewusst nicht darauf gelegt wurde möglichst schnell möglichst viele Tipps „rauszuhauen“, sondern es wird immer zunächst das jeweilige Funktionsprinzip und die damit einhergehenden Möglichkeiten und Grenzen in der Anwendung dargestellt und erläutert und erst dann auf dieser Grundlage Tipps für die Anwendung abgeleitet. Dadurch bleibt a) alles schön nachvollziehbar und man ist b) in der Lage sich selbst Gedanken zu machen welche Funktionalitäten/Einstellungen für die eigene Methode (Bootsart und -geschwindigkeit, Angelrevier, Zielfisch etc.) sinnvoll sind und welche nicht. Genau das sollte ein Ratgeber leisten. -
Bewertet mit 5 von 5
Klaus
Ich möchte Euch hiermit ein ganz großes Lob aussprechen. Ich bin interessierter Anfänger in dem Thema und habe mir deshalb ganz bewußt den 1. ersten Teil Eures Kurses und das entsprechende Buch hierzu zugelegt. Den Kurs habe ich vollständig gemacht und Eurer Buch hierzu lese derzeit jeweils selektiv abschnittsweise. Ich finde es sehr anschaulich und interessant wie ihr auch Anfänger in dieses Thema einführen könnt. Habe derzeit ein altes Echolot, das ich von einem Freund geschenkt bekommen habe und selbst dieses kann ich mit Euren Erläuterungen nun besser betreiben und verstehen. Aber, nun ist für mich auch der Wunsch nach mehr und entstanden und ich werde mir sicher in der nächsten Zeit ein neues Echolot zulegen. Euer Buch hilft auch hier in der Entscheidung, da ich nun den Sinn von "Chirp" besser verstanden habe. Man lernt auch besser zu verstehen, was man braucht und auf was man vielleicht verzichten kann. Was ich auch ganz toll finde ist Eure Erläuterung der einzelnen Echolotscreens am Ende des Kurses Teil1; Hier nehmt Ihr im "Live-Modus" den Interessierten "an die Hand" helft die erforderlichen Interpretationen der Anzeige zu verstehen und künftig auch selbst durchzuführen. Ganz große Klasse!!! Zum Schluß: Macht weiter so und herzlichen Dank für diesen tollen Ratgeber!! -
Bewertet mit 5 von 5
Rolf Wolfram
Eure Bücher sind bisher die Besten die ich gelesen habe 👍 weiter so. Auch die online Angelkurse sind spitze -
Bewertet mit 5 von 5
Roland Kurschildgen
Kann das Buch nur empfehlen. Sehr verständlich geschrieben. Kenne keine andere Quelle die das Thema Echolot so ausführlich beschreibt -
Bewertet mit 5 von 5
Henrik
Ich bin Anfänger, was das Fischen mit Echolot angeht. Für mich ist das Buch sehr aufschlussreich gewesen, um überhaupt die Anzeigen am Echolot "realistisch" zu beurteilen und um auch zu erkennen, welche Grenzen es bei der Fischsuche mit Echolot gibt. Nun weiß ich zumindest, wann ich mein normales Sonar und wann ich mein ClearVü nutzen muss bzw. welche Einstellungen ich an welchem Spot am Gerät vornehmen sollte. Gut gefallen haben mir die vielen Abbildungen, gerade zum Verständnis der Funktionen. -
Bewertet mit 5 von 5
Dr. Manfred Marx
Sehr gut geschrieben, sodass es auch für Laien verständlich ist. Übersichtlich gegliedert. -
Bewertet mit 5 von 5
Andreas Witz
Tolles Buch für das Verständnis über Echolote. -
Bewertet mit 5 von 5
AK
Der Echolot-Ratgeber ist eine sehr gut Einführung. Bin gespannt das Erlernte in die Praxis umzusetzen. -
Bewertet mit 5 von 5
Lübbe Wolfgang
Gut geschrieben,Problemlöser -
Bewertet mit 5 von 5
Kalksee
Ein richtig gutes Buch zum Verständnis, wie funktioniert ein Echolot/Fischfinder. Ich war ein Fischsicheljäger?und ich vermute meine Taktik beim Angeln wird sich ändern. Das Buch ist verständlich geschrieben und man versteht vieles beim ersten Mal lesen. Ich kann es nur weiter empfehlen für jeden der sich für Technik interessiert. Vielen Dank für dieses Klasse Buch! Thoralf -
Bewertet mit 5 von 5
Enrico Indelicato
Ich hatte absolut keine Ahnung von Echolote. Seit ich das Buch gelesen habe, kam bei mir das grosse Aha! Für mich als Anfänger sehr ausführlich und unkompliziert erklärt. Ich kann es nur weiter empfehlen! Schöne Grüsse Enrico -
Bewertet mit 5 von 5
Udo
Durch die Lektüre dieses Buches ist mein Echo-Lot auf einmal viel wertvoller für mich geworden! Ich habe erkennen müssen, dass ich typische Fehler bei der Interpretation der Bilder gemacht habe, die ich nun nicht mehr machen werde. Die Autoren nutzen eine klar verständliche Sprache und erklären auch die mathematisch-physikalischen Grundlagen sehr gut verständlich. Der Umstand, dass hier tatsächlich keine Werbung für den einen oder anderen Echo-Lot Hersteller gemacht wurde, hat bei mir die Glaubwürdigkeit der Ausführungen noch erhöht. Gleichzeitig wurde es erreicht, einen guten Eindruck vom bis heute Machbaren bei diesem Thema zu erhalten - und da haben die "Werbeeinblendungen" der Hersteller auch geholfen. Das Buch ist ABSOLUT zu empfehlen, denn was nützt einem ein teures Echo-Lot, wenn man allzuoft die falschen Schlüsse aus den gewonnenen Darstellungen zieht? Insofern ist das Geld für das Buch sehr gut angelegt. -
Bewertet mit 5 von 5
Josef Weiss
Auf so eine tolle Erkärung habe ich lange warten müssen.Danke.... -
Bewertet mit 5 von 5
Peter
Gut beschrieben, Wissenschaftliche fundiert, sehr zu empfehlen für jeden der sich weiterentwickelt will und nicht schon alles weiß ??? -
Bewertet mit 5 von 5
Holger Just
Ich angle seit Jahren mit Echolot. Aber erstens bleibt man da irgendwann auf einer bestimmten Verständnisstufe stehen, diese konnte ich durch dieses Buch um einiges anheben. Als zweiten Aspekt mußte ich nach dem Lesen dieses Buches erkennen, dass ich durch "gefährliches Halbwissen" jahrelang Fehlinterpretationen hatte bzw. die Möglichkeiten meines Lotes nie richtig ausgenutzt habe. Also mein Fazit : Sehr empfehlenswert, die komplexen Zusammenhänge sind verständlich beschrieben. Das Buch ist ideal geeignet um sich in der angelfreien Zeit wertvolles Wissen für die folgende Saison anzueignen und beim Thema Echolot wieder uptodate zu sein. -
Bewertet mit 5 von 5
Matthias Wappler
Sehr gut!! -
Bewertet mit 5 von 5
M. Hermanns
Wer dieses Buch nicht liest, ist selber Schuld! Kein Vortrag, kein Presseartikel oder Bericht, Nein sogar keine Online-Schulung oder gar ein 365 Tage Support, vermittelt so viele essentielle Kenntnisse, wie dieses Buch. Nach zwei drei bebilderten Erklärungen wird dir klar, das ohne dieses Wissen, die Gewinn bringende Nutzung eines Echolotes gar nicht möglich ist. Beziehungsweise dir wird klar das du dein Echolot bisher sehr ineffizient genutzt hast und das dir eine Menge verborgen geblieben ist. Ich habe nach dem ersten gleich drei weitere Exemplare gekauft und drei guten Angelfreunden eine Anerkennung für unsere Freundschaft mit diesem Buch gemacht. Alle drei verfügen über 30 Jahre Bootsangelerfahrung und alle drei waren ebenfalls begeistert, jeder konnte sein Wissen deutlich erweitern. Deshalb freue ich mich auch so sehr auf das Zanderbuch welches hoffentlich noch vor dem Wochenende bei mir ist. Liebe Grüße weiter so. dermarc -
Bewertet mit 5 von 5
TACKLEFEVER
Das Buch beginnt mit rund 15 Seiten Technik Erläuterung bei der versierte Echolot Nutzer, zu denen ich mich zähle, vielleicht geneigt sind weiter zu blättern weil sie vieles schon wissen und Anfänger weiter blättern möchten weil es zu trocken scheint. Aber etwas Basiswissen gehört einfach dazu. Selbst wenn man als Anfänger bei der Basis Theorie weiter blättern will, sobald es um Chirp geht sollte "jeder" genauer hinschauen 😉 es lohnt sich. Und auch für mich fand ich noch ein zwei kleine Dinge die ich nicht wusste oder noch nicht im Zusammenhang mit anderem sah. Die weiteren Abschnitte (bis Kap. 3) befassen sich mit den verschiedenen Techniken der Geber, Bildschirme, oder dem Smartphone, dem Tablet als Anzeigemedium. Was mir bis dahin sehr positiv auffiel waren die "MERKE-Boxen", kleine übersichtliche Passagen welche Kerninformationen des zuvor vermittelten Wissen zusammenfassend hervorheben. Auch wenn man nicht alles komplett verstanden hat, hilft diese leicht verständliche Zusammenfassung des voraus gegangenen Inhalts sehr. Kapitel 4 geht auf 2D, Down-Imaging, Side-Scan-Sonar ein, dabei ohne zu konkret auf einen Hersteller abzustellen was ich ebenfalls sehr positiv fand. Dem Angler wird der praktische Einsatz und das Verstehen dessen was man auf dem Echolot sieht erläutert. Fragen wie z.B.: Wo befindet sich der Fisch genau? Was ist eine Fischsichel? Wie setze ich das Echolot beim Vertikalangeln ein? Warum gibt es Vertiefungen obwohl man keine sieht und umgekehrt? Wie erkenne ich die Bodenbeschaffenheit? Fragen zur richtigen Deutung der Unterwasserstruktur, dem optimalen Bildlauf- und Boots- Geschwindigkeit, der Sprungschicht, usw. werden auch beantwortet. Würde ich alles aufzählen würde es hier zu weit führen. Es folgen noch kurze Infos zur Multibeam Technik und ein Kapitel "Die 3D Show mit Garmins Panoptix". Hier wurde für mich zu wenig Wissen vermittelt, nur auf einen Herstellers gezeigt und nicht auf ähnliche Funktionen oder Techniken anderer Hersteller Bezug genommen. Ich hoffe es kommt in der nächsten Auflage mehr zu dem Thema. Am Ende des Buches kommen Infos rund um konkrete Einstellungen am Echolot. Hier wird einer der wichtigsten Punkte überhaupt behandelt und dies praxisnah und hilfreich. Aller spätestens jetzt lohnt sich das Buch für alle Neueinsteiger. Viel einfacher und kompakter geht es kaum. Ein paar wichtige zuvor besprochene Punkte zu Einstellungen bei bestimmten Echolot Funktionen werden erläutert und mit Checklisten im Kapitel "Die effektivsten Einstellungen beim Echolot auf einen Blick" zusammen gefasst. Hier lohnt es sich für Anfänger die Seiten besonders aufmerksam zu lesen und vielleicht als Kopie mit auf Boot zu nehmen. Damit fällt der Kampf mit den gefühlten tausenden von Einstellungen am Echolot auf dem Wasser leichter. Es klingt fast zu schön um wahr zu sein, aber tatsächlich scheint mir das Buch für Anfänger und Fortgeschrittene Anwender gleichermaßen gut geeignet zu sein. Manchmal suchte ich mehr Hintergrundwissen, weil der im Prinzip sehr gute Ansatz es für Anfänger leicht verständlich zu halten manche Herstellerabhängige Feinheiten außer Acht lässt. Das Buch hat eine gute Gliederung, fasst vieles kompakt zusammen und geht bei wichtigen Punkten auch meist für Fortgeschrittene etwas in die Tiefe. So richtet sich das Buch meiner Meinung nach nicht an wissenschaftliche Anwender, sondern an Echolot Neulinge indem es auch viele Basis Fragen beantwortet ebenso auch an Fortgeschrittene indem es auf diverse Punkte tiefer eingeht. Wenn ich den Sinn des Buches in einem Satz beschreiben sollte, dann wäre dies: Echolottechnik für Anfänger interessant und verständlich erklären und dabei auch ein wenig tieferes Wissen für alle zu vermitteln. Mir ist Stand Juni 2017 kein anderes Buch bekannt das diesen Ansatz so konsequent verfolgt. Ich hoffe ihr habt so viel Spaß beim lesen wie ich. Luke www.tacklefever.de
4.4 Mehrere Frequenzen gleichzeitig nutzen: Wie geht das?
Der Kristall eines Echolotes kann je nach Herstellungsweise mehrere Frequenzen – und manchmal auch unterschiedliche Öffnungswinkel – haben. So ist eine gängige Konfiguration, dass ein Geber 200 kHz Schallwellen in einem schmalen Winkel abstrahlt. Sowie diejenigen mit 83 kHz in einem breiten. Der Vorteil ist dabei, dass die 200 kHz sehr detailliert unter dem Boot und die 83 kHz weit nach außen (rund um das Boot) Echos von Fischen erzeugen.
So erhältst Du einen schönen Rundum-Blick darüber, was unter Wasser so passiert. Humminbird-Echolote z. B. können die unterschiedlichen Frequenzen getrennt auf einem geteilten Bildschirm darstellen. Das ist ein großer Vorteil, da Du so unterscheiden kannst, welche Signale unter dem Boot entstanden sind. Und welche Fischsicheln wohl Fische in großer Entfernung darstellen. (Auszug aus “Der große Echolot-Ratgeber“ S. 83: Vor- und Nachteile breiter und schmaler Sonarkegel.)
4.5 Dual Beam – Was ist das?
Beim Dual Beam werden die Echos beider Frequenzen mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln zusammengefasst und in einem Bild dargestellt. Für Anfänger beim Echolot-Angeln ist Dual Beam eine gute Sache. Du wirst nicht mit unterschiedlichen Bildern verwirrt und erhältst viele Informationen auf einen Blick. Möchtest Du mehr und ein größeres Spektrum Deines Echolotes nutzen, sind hingegen getrennt darstellbare Frequenzen und Öffnungswinkel von Vorteil.

Die meisten Fischfinder-Modelle haben seit 2017 ab einer Preisklasse von ca. 170 € einen Dual Beam. D. h., dass diese gleichzeitig auf zwei Frequenzen senden und so ein genaueres Bild darstellen können. Sonderfunktionen wie Down Imaging oder Side Imaging sind auch in diesem Jahr wieder im Preis gefallen. So bekommst Du die DownImaging- / DownVü-Funktion schon für unter 300€ (Beispiel Garmin Striker 5 DV).
Tipp
Der DUAL Beam ist gerade für das Schleppfischen eine Lösung, denn er verbindet die Vorteile beider Frequenzen und eliminiert dadurch teilweise die Nachteile. Die duale Anzeige beider Frequenzen auf einem geteilten Bildschirm wäre dazu die Krönung.
Der Geberwinkel und der gescannte Durchmesser:

Mit Hilfe der folgenden Tabelle kannst Du ungefähr den gescannten Durchmesser Deines Fischfinders abschätzen. So hast Du einen ganz guten Überblick, welcher Bereich auf dem Display angezeigt wird. Der Durchmesser, den die Schallwellen am Grund abdecken, wird wie folgt berechnet:
(Durchmesser) d = 2 * tan(α/2) * h (Tiefe)
Tiefe |
Durchmesser Sonarkegel bei 20° Öffnungswinkel |
Durchmesser Sonarkegel bei 60° Öffnungswinkel |
---|---|---|
5 m | 1,75 m | 5,75 m |
10 m | 3,5 m | 11,5 m |
20 m | 7 m | 23 m |
30 m | 10,5 m | 34,5 m |
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Der große Echolot-Ratgeber: So fängt man Fische mit einem Fischfinder!
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Bewertungen ( 19 )
-
Bewertet mit 4 von 5
Manfred Woetzel
Gut und übersichtlich . . -
Bewertet mit 5 von 5
Nils Güting
Das Buch ist sinnvoll strukturiert aufgebaut. Zahlreiche aussagekräftige Abbildungen und Skizzen ergänzen die textliche Beschreibung. Besonders gefallen hat mir, dass in diesem Buch der Fokus bewusst nicht darauf gelegt wurde möglichst schnell möglichst viele Tipps „rauszuhauen“, sondern es wird immer zunächst das jeweilige Funktionsprinzip und die damit einhergehenden Möglichkeiten und Grenzen in der Anwendung dargestellt und erläutert und erst dann auf dieser Grundlage Tipps für die Anwendung abgeleitet. Dadurch bleibt a) alles schön nachvollziehbar und man ist b) in der Lage sich selbst Gedanken zu machen welche Funktionalitäten/Einstellungen für die eigene Methode (Bootsart und -geschwindigkeit, Angelrevier, Zielfisch etc.) sinnvoll sind und welche nicht. Genau das sollte ein Ratgeber leisten. -
Bewertet mit 5 von 5
Klaus
Ich möchte Euch hiermit ein ganz großes Lob aussprechen. Ich bin interessierter Anfänger in dem Thema und habe mir deshalb ganz bewußt den 1. ersten Teil Eures Kurses und das entsprechende Buch hierzu zugelegt. Den Kurs habe ich vollständig gemacht und Eurer Buch hierzu lese derzeit jeweils selektiv abschnittsweise. Ich finde es sehr anschaulich und interessant wie ihr auch Anfänger in dieses Thema einführen könnt. Habe derzeit ein altes Echolot, das ich von einem Freund geschenkt bekommen habe und selbst dieses kann ich mit Euren Erläuterungen nun besser betreiben und verstehen. Aber, nun ist für mich auch der Wunsch nach mehr und entstanden und ich werde mir sicher in der nächsten Zeit ein neues Echolot zulegen. Euer Buch hilft auch hier in der Entscheidung, da ich nun den Sinn von "Chirp" besser verstanden habe. Man lernt auch besser zu verstehen, was man braucht und auf was man vielleicht verzichten kann. Was ich auch ganz toll finde ist Eure Erläuterung der einzelnen Echolotscreens am Ende des Kurses Teil1; Hier nehmt Ihr im "Live-Modus" den Interessierten "an die Hand" helft die erforderlichen Interpretationen der Anzeige zu verstehen und künftig auch selbst durchzuführen. Ganz große Klasse!!! Zum Schluß: Macht weiter so und herzlichen Dank für diesen tollen Ratgeber!! -
Bewertet mit 5 von 5
Rolf Wolfram
Eure Bücher sind bisher die Besten die ich gelesen habe 👍 weiter so. Auch die online Angelkurse sind spitze -
Bewertet mit 5 von 5
Roland Kurschildgen
Kann das Buch nur empfehlen. Sehr verständlich geschrieben. Kenne keine andere Quelle die das Thema Echolot so ausführlich beschreibt -
Bewertet mit 5 von 5
Henrik
Ich bin Anfänger, was das Fischen mit Echolot angeht. Für mich ist das Buch sehr aufschlussreich gewesen, um überhaupt die Anzeigen am Echolot "realistisch" zu beurteilen und um auch zu erkennen, welche Grenzen es bei der Fischsuche mit Echolot gibt. Nun weiß ich zumindest, wann ich mein normales Sonar und wann ich mein ClearVü nutzen muss bzw. welche Einstellungen ich an welchem Spot am Gerät vornehmen sollte. Gut gefallen haben mir die vielen Abbildungen, gerade zum Verständnis der Funktionen. -
Bewertet mit 5 von 5
Dr. Manfred Marx
Sehr gut geschrieben, sodass es auch für Laien verständlich ist. Übersichtlich gegliedert. -
Bewertet mit 5 von 5
Andreas Witz
Tolles Buch für das Verständnis über Echolote. -
Bewertet mit 5 von 5
AK
Der Echolot-Ratgeber ist eine sehr gut Einführung. Bin gespannt das Erlernte in die Praxis umzusetzen. -
Bewertet mit 5 von 5
Lübbe Wolfgang
Gut geschrieben,Problemlöser -
Bewertet mit 5 von 5
Kalksee
Ein richtig gutes Buch zum Verständnis, wie funktioniert ein Echolot/Fischfinder. Ich war ein Fischsicheljäger?und ich vermute meine Taktik beim Angeln wird sich ändern. Das Buch ist verständlich geschrieben und man versteht vieles beim ersten Mal lesen. Ich kann es nur weiter empfehlen für jeden der sich für Technik interessiert. Vielen Dank für dieses Klasse Buch! Thoralf -
Bewertet mit 5 von 5
Enrico Indelicato
Ich hatte absolut keine Ahnung von Echolote. Seit ich das Buch gelesen habe, kam bei mir das grosse Aha! Für mich als Anfänger sehr ausführlich und unkompliziert erklärt. Ich kann es nur weiter empfehlen! Schöne Grüsse Enrico -
Bewertet mit 5 von 5
Udo
Durch die Lektüre dieses Buches ist mein Echo-Lot auf einmal viel wertvoller für mich geworden! Ich habe erkennen müssen, dass ich typische Fehler bei der Interpretation der Bilder gemacht habe, die ich nun nicht mehr machen werde. Die Autoren nutzen eine klar verständliche Sprache und erklären auch die mathematisch-physikalischen Grundlagen sehr gut verständlich. Der Umstand, dass hier tatsächlich keine Werbung für den einen oder anderen Echo-Lot Hersteller gemacht wurde, hat bei mir die Glaubwürdigkeit der Ausführungen noch erhöht. Gleichzeitig wurde es erreicht, einen guten Eindruck vom bis heute Machbaren bei diesem Thema zu erhalten - und da haben die "Werbeeinblendungen" der Hersteller auch geholfen. Das Buch ist ABSOLUT zu empfehlen, denn was nützt einem ein teures Echo-Lot, wenn man allzuoft die falschen Schlüsse aus den gewonnenen Darstellungen zieht? Insofern ist das Geld für das Buch sehr gut angelegt. -
Bewertet mit 5 von 5
Josef Weiss
Auf so eine tolle Erkärung habe ich lange warten müssen.Danke.... -
Bewertet mit 5 von 5
Peter
Gut beschrieben, Wissenschaftliche fundiert, sehr zu empfehlen für jeden der sich weiterentwickelt will und nicht schon alles weiß ??? -
Bewertet mit 5 von 5
Holger Just
Ich angle seit Jahren mit Echolot. Aber erstens bleibt man da irgendwann auf einer bestimmten Verständnisstufe stehen, diese konnte ich durch dieses Buch um einiges anheben. Als zweiten Aspekt mußte ich nach dem Lesen dieses Buches erkennen, dass ich durch "gefährliches Halbwissen" jahrelang Fehlinterpretationen hatte bzw. die Möglichkeiten meines Lotes nie richtig ausgenutzt habe. Also mein Fazit : Sehr empfehlenswert, die komplexen Zusammenhänge sind verständlich beschrieben. Das Buch ist ideal geeignet um sich in der angelfreien Zeit wertvolles Wissen für die folgende Saison anzueignen und beim Thema Echolot wieder uptodate zu sein. -
Bewertet mit 5 von 5
Matthias Wappler
Sehr gut!! -
Bewertet mit 5 von 5
M. Hermanns
Wer dieses Buch nicht liest, ist selber Schuld! Kein Vortrag, kein Presseartikel oder Bericht, Nein sogar keine Online-Schulung oder gar ein 365 Tage Support, vermittelt so viele essentielle Kenntnisse, wie dieses Buch. Nach zwei drei bebilderten Erklärungen wird dir klar, das ohne dieses Wissen, die Gewinn bringende Nutzung eines Echolotes gar nicht möglich ist. Beziehungsweise dir wird klar das du dein Echolot bisher sehr ineffizient genutzt hast und das dir eine Menge verborgen geblieben ist. Ich habe nach dem ersten gleich drei weitere Exemplare gekauft und drei guten Angelfreunden eine Anerkennung für unsere Freundschaft mit diesem Buch gemacht. Alle drei verfügen über 30 Jahre Bootsangelerfahrung und alle drei waren ebenfalls begeistert, jeder konnte sein Wissen deutlich erweitern. Deshalb freue ich mich auch so sehr auf das Zanderbuch welches hoffentlich noch vor dem Wochenende bei mir ist. Liebe Grüße weiter so. dermarc -
Bewertet mit 5 von 5
TACKLEFEVER
Das Buch beginnt mit rund 15 Seiten Technik Erläuterung bei der versierte Echolot Nutzer, zu denen ich mich zähle, vielleicht geneigt sind weiter zu blättern weil sie vieles schon wissen und Anfänger weiter blättern möchten weil es zu trocken scheint. Aber etwas Basiswissen gehört einfach dazu. Selbst wenn man als Anfänger bei der Basis Theorie weiter blättern will, sobald es um Chirp geht sollte "jeder" genauer hinschauen 😉 es lohnt sich. Und auch für mich fand ich noch ein zwei kleine Dinge die ich nicht wusste oder noch nicht im Zusammenhang mit anderem sah. Die weiteren Abschnitte (bis Kap. 3) befassen sich mit den verschiedenen Techniken der Geber, Bildschirme, oder dem Smartphone, dem Tablet als Anzeigemedium. Was mir bis dahin sehr positiv auffiel waren die "MERKE-Boxen", kleine übersichtliche Passagen welche Kerninformationen des zuvor vermittelten Wissen zusammenfassend hervorheben. Auch wenn man nicht alles komplett verstanden hat, hilft diese leicht verständliche Zusammenfassung des voraus gegangenen Inhalts sehr. Kapitel 4 geht auf 2D, Down-Imaging, Side-Scan-Sonar ein, dabei ohne zu konkret auf einen Hersteller abzustellen was ich ebenfalls sehr positiv fand. Dem Angler wird der praktische Einsatz und das Verstehen dessen was man auf dem Echolot sieht erläutert. Fragen wie z.B.: Wo befindet sich der Fisch genau? Was ist eine Fischsichel? Wie setze ich das Echolot beim Vertikalangeln ein? Warum gibt es Vertiefungen obwohl man keine sieht und umgekehrt? Wie erkenne ich die Bodenbeschaffenheit? Fragen zur richtigen Deutung der Unterwasserstruktur, dem optimalen Bildlauf- und Boots- Geschwindigkeit, der Sprungschicht, usw. werden auch beantwortet. Würde ich alles aufzählen würde es hier zu weit führen. Es folgen noch kurze Infos zur Multibeam Technik und ein Kapitel "Die 3D Show mit Garmins Panoptix". Hier wurde für mich zu wenig Wissen vermittelt, nur auf einen Herstellers gezeigt und nicht auf ähnliche Funktionen oder Techniken anderer Hersteller Bezug genommen. Ich hoffe es kommt in der nächsten Auflage mehr zu dem Thema. Am Ende des Buches kommen Infos rund um konkrete Einstellungen am Echolot. Hier wird einer der wichtigsten Punkte überhaupt behandelt und dies praxisnah und hilfreich. Aller spätestens jetzt lohnt sich das Buch für alle Neueinsteiger. Viel einfacher und kompakter geht es kaum. Ein paar wichtige zuvor besprochene Punkte zu Einstellungen bei bestimmten Echolot Funktionen werden erläutert und mit Checklisten im Kapitel "Die effektivsten Einstellungen beim Echolot auf einen Blick" zusammen gefasst. Hier lohnt es sich für Anfänger die Seiten besonders aufmerksam zu lesen und vielleicht als Kopie mit auf Boot zu nehmen. Damit fällt der Kampf mit den gefühlten tausenden von Einstellungen am Echolot auf dem Wasser leichter. Es klingt fast zu schön um wahr zu sein, aber tatsächlich scheint mir das Buch für Anfänger und Fortgeschrittene Anwender gleichermaßen gut geeignet zu sein. Manchmal suchte ich mehr Hintergrundwissen, weil der im Prinzip sehr gute Ansatz es für Anfänger leicht verständlich zu halten manche Herstellerabhängige Feinheiten außer Acht lässt. Das Buch hat eine gute Gliederung, fasst vieles kompakt zusammen und geht bei wichtigen Punkten auch meist für Fortgeschrittene etwas in die Tiefe. So richtet sich das Buch meiner Meinung nach nicht an wissenschaftliche Anwender, sondern an Echolot Neulinge indem es auch viele Basis Fragen beantwortet ebenso auch an Fortgeschrittene indem es auf diverse Punkte tiefer eingeht. Wenn ich den Sinn des Buches in einem Satz beschreiben sollte, dann wäre dies: Echolottechnik für Anfänger interessant und verständlich erklären und dabei auch ein wenig tieferes Wissen für alle zu vermitteln. Mir ist Stand Juni 2017 kein anderes Buch bekannt das diesen Ansatz so konsequent verfolgt. Ich hoffe ihr habt so viel Spaß beim lesen wie ich. Luke www.tacklefever.de
4.6 Wie entsteht die Fischsichel?

Dieses Bild vermittelt Dir einen Eindruck, wie die perfekte Fischsichel entsteht: Der Fisch tritt in den Sendekegel ein und die Entfernung vom Fisch zum Geber wird gemessen. Daraufhin wird das Signal dargestellt. Nun bewegt sich der Fisch Richtung Boot und der Abstand zum Geber verkürzt sich. Das Fischbild wandert nun höher und zeigt an der Spitze die echte Tiefe des Fisches an, also den kürzesten Abstand zum Geber. Nun verlässt der Fisch wieder langsam den Sonarkegel und entfernt sich vom Boot. Der Abstand wird wieder größer und die angezeigten Bildpunkte sinken. Beim vollständigen Durchqueren ergibt das eine Fischsichel.
Jedoch: Eine perfekte Fischsichel kommt selten vor
Viel öfter streifen die Fische den Sonarkegel nur oder bewegen sich in Längsrichtung des Bootes. In beiden Fällen sieht die Fischsichel anders aus. Entweder ist eine Seite der Sichel zu dick oder dünn dargestellt oder ein Sichelende fehlt komplett. Das passiert, weil sich die einzelnen Sicheln übereinander stapeln.
Zwangsläufig stellen sich verschiedene Fragen:
- Wo befinden sich die Raub- und wo die Beutefische?
- Falls die großen Sicheln die Raubfische sind, wie kann ich sie angeln?
- Befinden sie sich links oder rechts vom Boot?
- Selbst die einfache Frage, in welcher Tiefe die Fische stehen, muss interpretiert und kann nicht einfach von der Tiefenskala abgelesen werden.
Lesenswert: In welcher Tiefe steht der Fisch wirklich?

Die (oftmals nicht ganz einfache) Aufgabe ist es nun die Fischsichel zu interpretieren und auf Basis davon die Entscheidung zu treffen, ob sich der Angelplatz lohnt oder nicht. Häufig wird dabei allerdings die Bootsgeschwindigkeit unterschätzt. Denn auch diese beeinflusst die Größe der Fischsicheln. Ganz häufig hören wir in Gesprächen mit anderen Echolotbesitzern außerdem , dass diese so lange mit dem Boot herumfahren, bis schöne große Fischsicheln auf dem Bildschirm zu sehen sind. An einer solchen Stelle wird in weiterer Folge angehalten und geangelt.
Aus unserer Sicht ist das jedoch eine der Hauptursachen für die Verschwendung von Benzin und Zeit. Das Ergebnis ist, dass effektiv weniger Zeit zum Angeln übrig bleibt.
Merke deshalb: Fischsicheln sind gut – die Darstellung des Grundes ist jedoch wichtiger. Sie zeigt Dir nämlich die interessanten Angelplätze, welche für den Erfolg verantwortlich sind und den erfolgreichen vom erfolglosen Angler trennen.
Dieses Thema ist so spannend und umfangreich, dass wir all unser Wissen im Echolot-Profikurs zusammengepackt haben. Denn, die vom Fischfinder gelieferten Bilder richtig zu interpretieren, ist die Voraussetzung Hotspots zu finden und in weiterer Folge mehr Fische zu fangen. Deshalb nutzen wir in unserem Kurs über 1.000 Bilder, um Hotspots richtig zu erklären – und wie Du sie vor allem mit dem Echolot findest.
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Bewertungen ( 2 )
-
Bewertet mit 5 von 5
Stefan Bryner
Bin noch nicht mit dem gesamten Kurs durch aber hier erhalte ich endlich die richtigen Inputs um mein teures Echolot auch in der Praxis sinnvoll und professionell zu nutzen. Ich freue mich nun auf die neue Fischsaison und bin sicher, dass mir dieser Kurs hilft erfolgreicher die richtigen Spots zu finden. -
Bewertet mit 5 von 5
Jörn Kamps
Super Kurs! Hab im Internet nichts besseres gefunden und die Ergänzung mit dem Buch versorgt einen wirklich über Jahre. Weiter so!
4.7 Was wird auf dem Echolotbild dargestellt?
Das Echolotbild wird immer von rechts nach links gelesen. Im folgenden Bild siehst Du die klassische 2D-Anzeige. Das heißt, dass die Informationen
- durch einen konischen Schallkegel gewonnen,
- dann ausgewertet
- und schließlich angezeigt werden.
Dadurch siehst Du nur, was schon vergangen ist. Die am kürzesten zurückliegenden Informationen befinden sich wie bereits erwähnt ganz rechts.
Aktuelle Informationen – also, was sich gerade innerhalb des Sendekegels befindet – kann ausschließlich durch die A-Scope oder RTS-Anzeige dargestellt werden, falls Du diese bei Deinem Echolot zur Verfügung hast.
Kurz zur Information: Wir angeln nie ohne diese Anzeige!

In folgende Informationen untergliedert sich die Anzeige:
- Farbskala (gelb = stärkstes Echo – dunkelblau = schwächstes Echo),
- je nach Einstellung A-Scope oder RTS,
- Bodenlinie,
- einzelne Fische,
- Fischschwarm,
- Oberflächenstörungen,
- aktuelle Wassertiefe,
- aktuelle Bootsgeschwindigkeit,
- aktuelle Wassertemperatur,
- aktuelle Geberfrequenz.
4.8 Was ist CHIRP?
Als CHIRP-Sonar sendet der Geber nicht nur eine Schallwelle einer festen Frequenz in Richtung Boden, sondern gleichzeitig auf mehreren benachbarten Frequenzen. Dadurch kann ein deutlich detailreicheres Bild dargestellt werden, da auch deutlich mehr Informationen zurückkommen. Mit umso mehr Frequenzen ein Fischfinder arbeitet, umso besser wird das Ergebnis.


Als Echolot mit 2 CHIRP-Sendern verbindet Raymarine bei seinen Dragonfly-Fischfindern den CHIRP-Kanal mit einem weiteren für Down-Vision, was unvorstellbar klare Bilder der Zielfische ergibt. Zu beachten ist, dass man die Angabe CHIRP bei einem Echolot genau lesen sollte. Manche Hersteller bieten CHIRP bei den 2D-Sonaren an, andere bei den “DownVison” / “DownVü” etc. Dazu mehr in unserem ausführlichen Echolot-Test.
Was ist DownScan Imaging (Lowrance), Down Imaging (Humminbird), ClearVü (Garmin, bis 2016 DownVü), DownVision (Raymarine)?
- Hier wird mit einer möglichst hohen Frequenz – meistens 200, 455, 800 oder sogar 1200 kHz (Humminbird Mega Imaging) – direkt unter dem Boot gemessen.
- Es werden keine konischen Kegel erzeugt, sondern breiter und schmal gesendet.
- Die Schallwellen reichen aufgrund der hohen Frequenz nicht so tief, sodass diese Technologie eher für das Süßwasser (wie heimische Seen und Flüsse) geeignet ist. (400 kHz 40 bis 70, 1200 kHz 30 bis 40 Meter).
- Je höher die Frequenz, desto detailreicher werden die Bilder. Bei modernen Geräten entstehen fotorealistische Abbildungen.
Was ist Side Imaging (Humminbird), Structure Scan (Lowrance), SideVü (Garmin)?
Die Cremé de la Cremé der Fischfinder kann auch zur Seite schauen. Hier werden zu beiden Seiten des Bootes Schallwellen abgegeben und somit zwei zusätzliche Bilder, nämlich links und rechts vom Boot, erzeugt. Die Anzeige auf dem Bildschirm ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, aber bei häufiger Benutzung möchte man dieses Feature nicht mehr missen. Du musst dabei gedanklich das Bild in der Mitte einknicken und beide Seiten nach unten klappen. So erkennst Du nicht nur die Tiefe des Zielfisches, sondern ebenso den genauen seitlichen Standort.


Structure Scan HD ist eine eingetragene Marke vom Echolothersteller Lowrance. Es ist ein separates Modul, welches die Vorteile von DownScan Imaging™ (DSI) und SideScan verbindet und daraus ein fotorealistisches Bild der gesamten Unterwasserwelt unter und neben dem Boot erzeugt. Auch hier werden wieder die zwei Frequenzen 455 kHz und 800 kHz eingesetzt, um aus den dreidimensionalen Daten ein zwei dimensionales Bild für das Display zu erzeugen. Bis zu einer Wassertiefe von ca. 50 m können so realistische Bilder rund um das Boot in einem Umkreis von ca. 76 m generiert werden. So erhältst Du einen umfassenden Überblick, was unter und neben Deinen Füssen passiert, um sofort die besten Hotspots aufzusuchen und Dir stundenlanges Suchen zu ersparen. Den mit Structure Scan sieht ein versunkener Baum auch aus wie ein Baum und Felsen werden als Felsen angezeigt. Du siehst außerdem genau die Entfernung und die Tiefe der Objekte. Du musst die Meisteraufgabe der Echolot-Interpretation nun nicht mehr vollständig beherrschen. Der Spass kostet auch natürlich mehr als ein herkömmliches Echolot. Mit dem Model HDS-7 der dritten Generation aus der Lowrance HDS-Live-Serie kannst du jedoch schon den Einstieg wagen.
Werde auch Du zum Echolot-Profi:
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Stefan Bryner
Bin noch nicht mit dem gesamten Kurs durch aber hier erhalte ich endlich die richtigen Inputs um mein teures Echolot auch in der Praxis sinnvoll und professionell zu nutzen. Ich freue mich nun auf die neue Fischsaison und bin sicher, dass mir dieser Kurs hilft erfolgreicher die richtigen Spots zu finden. -
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Jörn Kamps
Super Kurs! Hab im Internet nichts besseres gefunden und die Ergänzung mit dem Buch versorgt einen wirklich über Jahre. Weiter so!
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4.9 Haltbarkeit und Pflege:
Sei vorsichtig bei der Verwendung des Displays. Gerade die kleineren Modelle werden oft an- und abgebaut, sodass sie ständig in Taschen unterwegs sind. Und in Angeltaschen wimmelt es nur so vor spitzen Dingen. Ist das Display einmal beschädigt kann es teilweise nicht ohne große Kosten repariert werden. Oft ist eine Reparatur gar nicht mehr möglich, so dass die Displayeinheit neu angeschafft werden muss – ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Benutze zur Reinigung nur warmes Frischwasser und gegebenenfalls ein wenig Spülmittel. Zum Wischen empfehlen wir, keine Papiertücher wie Küchenpapier zu benutzen, sondern am Besten ein Microfasertuch. Lass den Fischfinder niemals länger starker Hitze ausgesetzt, z. B. bei starkem Sonneneinstrahlung im Auto. Die extrem hohen Temperaturen können die Elektronik zerstören.Der Geber ist für die Details zuständig und muss dementsprechend gepflegt werden! Da er ständig im Kontakt mit Wasser ist, lagern sich Kleinstpartikel und Algen ab. Reinige den Geber jedes Jahr mit klarem Wasser. Vorsicht bei Antifouling: Nicht alle diesbezüglichen Mittel sind für Geber geeignet. Hier gibt es in diversen Shops spezielle Antifoulingpasten.
Wann sollte der Geber getauscht werden?
Ein Geber aus Kunststoff hält bei normalem Gebrauch (regelmäßige Angelausflüge von Frühling bis Herbst) ca. 6 bis 8 Jahre. Danach lässt die Leistung spürbar nach. Meistens erkennt man das selbst nicht, da sich lediglich die Details des Bildes Stück für Stück reduzieren. Man selbst hat ja keinen Vergleich mehr zu der ursprünglichen Bildschirmanzeige zum Zeitpunkt des Kaufs.
Aus unserer Erfahrung hat sich deshalb Folgendes bewährt:
- Kurz nach der Anschaffung stellst Du alle Automatikeinstellungen auf manuell.
- Notiere Dir diese Einstellungen, nimm ein Foto der Anzeige auf und speichere dieses.
- Nach spätestens 5 Jahren wiederholst Du den Vorgang und kannst so deutlich erkennen, ob sich die Qualität der Anzeige verändert hat.
Btw … sollte das Bild schlechter geworden sein, hast Du ein gutes Argument gegenüber Deinem Partner (oder Partnerin), dass eine Neuanschaffung notwendig ist.
4.10 Eine Echolotversicherung – Gibt es das?
Echolote sind beliebtes Diebesgut. Sie sind leicht zu entfernen und auf dem Zweitmarkt bringen neue und vor allem große Geräte einiges an Geld. Man kann Echolote allerdings nicht einzeln versichern. Sie sind über die Haftpflichtversicherung des Bootes oder des Bootsschuppens versichert. Bei Einbruch / Diebstahl oder Beschädigung im Zuge eines Einbruches leistet die Versicherung laut den jeweiligen Versicherungsbedingungen Ersatz. Für einen Leistungsanspruch muss das Echolot und auch die anderen elektronischen Komponenten der Versicherung als Inventar gemeldet worden sein. Zusätzlich solltest Du zur Sicherheit den Kaufbeleg sorgfältig aufbewahren.
Nutzt Du einen teuren Geber, muss darüber hinaus zwingend jede Grundberührung dem Versicherer angezeigt werden. Geht der Geber später kaputt und der Schaden kann eindeutig auf einen länger zurückliegenden Grundkontakt zurückgeführt werden, wird die Versicherung diesen ansonsten nicht mehr übernehmen. Als Versicherter ist man nämlich verpflichtet, einen möglichen Schaden zeitnah zu melden.
4.11 Fehler bei der Messung:
Der Geber erzeugt wie ferroelektrische Lautsprecher Schallwellen und schickt sie in Richtung Grund. Werden diese reflektiert und kommen zurück, wandelt er die Informationen in ein Bild um. Nun gibt es da Allerlei auf dem Weg zum Grund und zurück, was die Schallwellen beeinflusst.
- Ist das Wasser warm und salzig, bewegen sich die Schallwellen schneller. Sind also wieder schneller zurück beim Schwinger. Das hat Auswirkungen auf die Tiefenmessung, welche in diesem Fall durchaus falsche Werte anzeigen kann.
- Ist das Wasser kühl und süß, brauchen die Schallwellen länger für den gleichen Weg – was ebenso Auswirkungen auf die Tiefenmessung hat.
- Des Weiteren gibt es im Salzwasser mehr Schwebeteilchen wie Plankton oder andere Kleintiere, welche die Signale stören.
- Signale von 50 kHz können nicht so schnell im Salzwasser gestört werden wie Frequenzen von 200 kHz.
Der häufigste Fehler, warum Du ein schlechtes Bild erhältst:
Der Geber ist nicht richtig montiert – Das Echolot sendet die Schallwelle zu weit nach vorne oder nach hinten aus. Das Echo kommt nun viel schwächer sowie verzögert zum Geber zurück, sodass eine falsche Tiefe angegeben und unklare Bilder dargestellt werden. Das Ergebnis: Man angelt an den Fischen vorbei.
Ebenso ändert sich die Neigung des Gebers bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Bootes. Orientiere Dich bei der Montage des Gebers deshalb immer an der Bedienungsanleitung. Häufig werden von den Herstellern sogar eigene Schablonen zur Verfügung gestellt werden.

Der Geber kann außerdem zu dicht am Propeller montiert sein, sodass die entstehenden Luftblasen (Kavitation) das Bild verfälschen. Durch die Luftblasen können die Schallwellen nicht durch, sodass keine Messwerte angezeigt werden. Die gemessenen Werte innerhalb der Kavitation sind stärker als die Signale vom Boden oder gar von Fischen.
Dumm ist dann wirklich, wenn man viel Geld ausgegeben hat und sich ärgert, dass das Echolot keine Tiefe oder Signale anzeigt. Schuld ist man allerdings selbst, nur weiß man es nicht. Vermeide des Weiteren eine Montage an scharfen Kanten am Rumpf des Bootes, wo ebenfalls Luftverwirbelungen entstehen können.
Bei Verdränger-Booten montiere den Geber im vorderen Drittel des Bootes. Hier solltest Du einen Durchbruchgeber nutzen. So ist er weit genug vom Motor entfernt. Kommst Du mit Deinem Boot in Gleitfahrt, dann montiere den Geber möglichst mittig unterm Boot, so dass immer Wasserkontakt ohne große Verwirbelungen besteht.
Fazit: Die richtige Montage des Gebers ist essentiell, um korrekte Informationen zu erhalten.
Nur bei langsamer Fahrt ist ohne große Probleme eine Montage mit Heckschwinger möglich, da die etwas hochwertigeren Echolot-Modelle diese Turbulenzen sehr gut wegstecken. Sprich mit spezieller Software ausblenden.
Der häufigste Fehler bei der Bedienung:
Die Bildlaufgeschwindigkeit (Pingspeed) ist zu hoch. Fast jeder Echolotbesitzer hat diese Einstellung auf Auto oder Maximum gesetzt und die Auswirkungen dabei nicht bedacht. Eine geringere Bildlaufgeschwindigkeit erhöht nämlich die Wahrscheinlichkeit bisher unentdeckte Hotspots zu finden.
Sie muss beim Suchen der perfekten Angelstelle auf ein der Bootsgeschwindigkeit abgestimmtes Minimum reduziert werden. Nur so erhältst Du einen guten Überblick über die letzten zwei Minuten der Fahrt. Diese Einstellung ist mächtig genug, den einen Hotspot zu finden, an dem alle anderen vorbei fahren. Mehr Infos zu diesem Thema findest Du in Kapitel 7 des Echolot-Ratgebers auf über 10 ausführlichen Seiten.
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Bewertungen ( 19 )
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Manfred Woetzel
Gut und übersichtlich . . -
Bewertet mit 5 von 5
Nils Güting
Das Buch ist sinnvoll strukturiert aufgebaut. Zahlreiche aussagekräftige Abbildungen und Skizzen ergänzen die textliche Beschreibung. Besonders gefallen hat mir, dass in diesem Buch der Fokus bewusst nicht darauf gelegt wurde möglichst schnell möglichst viele Tipps „rauszuhauen“, sondern es wird immer zunächst das jeweilige Funktionsprinzip und die damit einhergehenden Möglichkeiten und Grenzen in der Anwendung dargestellt und erläutert und erst dann auf dieser Grundlage Tipps für die Anwendung abgeleitet. Dadurch bleibt a) alles schön nachvollziehbar und man ist b) in der Lage sich selbst Gedanken zu machen welche Funktionalitäten/Einstellungen für die eigene Methode (Bootsart und -geschwindigkeit, Angelrevier, Zielfisch etc.) sinnvoll sind und welche nicht. Genau das sollte ein Ratgeber leisten. -
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Klaus
Ich möchte Euch hiermit ein ganz großes Lob aussprechen. Ich bin interessierter Anfänger in dem Thema und habe mir deshalb ganz bewußt den 1. ersten Teil Eures Kurses und das entsprechende Buch hierzu zugelegt. Den Kurs habe ich vollständig gemacht und Eurer Buch hierzu lese derzeit jeweils selektiv abschnittsweise. Ich finde es sehr anschaulich und interessant wie ihr auch Anfänger in dieses Thema einführen könnt. Habe derzeit ein altes Echolot, das ich von einem Freund geschenkt bekommen habe und selbst dieses kann ich mit Euren Erläuterungen nun besser betreiben und verstehen. Aber, nun ist für mich auch der Wunsch nach mehr und entstanden und ich werde mir sicher in der nächsten Zeit ein neues Echolot zulegen. Euer Buch hilft auch hier in der Entscheidung, da ich nun den Sinn von "Chirp" besser verstanden habe. Man lernt auch besser zu verstehen, was man braucht und auf was man vielleicht verzichten kann. Was ich auch ganz toll finde ist Eure Erläuterung der einzelnen Echolotscreens am Ende des Kurses Teil1; Hier nehmt Ihr im "Live-Modus" den Interessierten "an die Hand" helft die erforderlichen Interpretationen der Anzeige zu verstehen und künftig auch selbst durchzuführen. Ganz große Klasse!!! Zum Schluß: Macht weiter so und herzlichen Dank für diesen tollen Ratgeber!! -
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Rolf Wolfram
Eure Bücher sind bisher die Besten die ich gelesen habe 👍 weiter so. Auch die online Angelkurse sind spitze -
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Roland Kurschildgen
Kann das Buch nur empfehlen. Sehr verständlich geschrieben. Kenne keine andere Quelle die das Thema Echolot so ausführlich beschreibt -
Bewertet mit 5 von 5
Henrik
Ich bin Anfänger, was das Fischen mit Echolot angeht. Für mich ist das Buch sehr aufschlussreich gewesen, um überhaupt die Anzeigen am Echolot "realistisch" zu beurteilen und um auch zu erkennen, welche Grenzen es bei der Fischsuche mit Echolot gibt. Nun weiß ich zumindest, wann ich mein normales Sonar und wann ich mein ClearVü nutzen muss bzw. welche Einstellungen ich an welchem Spot am Gerät vornehmen sollte. Gut gefallen haben mir die vielen Abbildungen, gerade zum Verständnis der Funktionen. -
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Dr. Manfred Marx
Sehr gut geschrieben, sodass es auch für Laien verständlich ist. Übersichtlich gegliedert. -
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Andreas Witz
Tolles Buch für das Verständnis über Echolote. -
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AK
Der Echolot-Ratgeber ist eine sehr gut Einführung. Bin gespannt das Erlernte in die Praxis umzusetzen. -
Bewertet mit 5 von 5
Lübbe Wolfgang
Gut geschrieben,Problemlöser -
Bewertet mit 5 von 5
Kalksee
Ein richtig gutes Buch zum Verständnis, wie funktioniert ein Echolot/Fischfinder. Ich war ein Fischsicheljäger?und ich vermute meine Taktik beim Angeln wird sich ändern. Das Buch ist verständlich geschrieben und man versteht vieles beim ersten Mal lesen. Ich kann es nur weiter empfehlen für jeden der sich für Technik interessiert. Vielen Dank für dieses Klasse Buch! Thoralf -
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Enrico Indelicato
Ich hatte absolut keine Ahnung von Echolote. Seit ich das Buch gelesen habe, kam bei mir das grosse Aha! Für mich als Anfänger sehr ausführlich und unkompliziert erklärt. Ich kann es nur weiter empfehlen! Schöne Grüsse Enrico -
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Udo
Durch die Lektüre dieses Buches ist mein Echo-Lot auf einmal viel wertvoller für mich geworden! Ich habe erkennen müssen, dass ich typische Fehler bei der Interpretation der Bilder gemacht habe, die ich nun nicht mehr machen werde. Die Autoren nutzen eine klar verständliche Sprache und erklären auch die mathematisch-physikalischen Grundlagen sehr gut verständlich. Der Umstand, dass hier tatsächlich keine Werbung für den einen oder anderen Echo-Lot Hersteller gemacht wurde, hat bei mir die Glaubwürdigkeit der Ausführungen noch erhöht. Gleichzeitig wurde es erreicht, einen guten Eindruck vom bis heute Machbaren bei diesem Thema zu erhalten - und da haben die "Werbeeinblendungen" der Hersteller auch geholfen. Das Buch ist ABSOLUT zu empfehlen, denn was nützt einem ein teures Echo-Lot, wenn man allzuoft die falschen Schlüsse aus den gewonnenen Darstellungen zieht? Insofern ist das Geld für das Buch sehr gut angelegt. -
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Josef Weiss
Auf so eine tolle Erkärung habe ich lange warten müssen.Danke.... -
Bewertet mit 5 von 5
Peter
Gut beschrieben, Wissenschaftliche fundiert, sehr zu empfehlen für jeden der sich weiterentwickelt will und nicht schon alles weiß ??? -
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Holger Just
Ich angle seit Jahren mit Echolot. Aber erstens bleibt man da irgendwann auf einer bestimmten Verständnisstufe stehen, diese konnte ich durch dieses Buch um einiges anheben. Als zweiten Aspekt mußte ich nach dem Lesen dieses Buches erkennen, dass ich durch "gefährliches Halbwissen" jahrelang Fehlinterpretationen hatte bzw. die Möglichkeiten meines Lotes nie richtig ausgenutzt habe. Also mein Fazit : Sehr empfehlenswert, die komplexen Zusammenhänge sind verständlich beschrieben. Das Buch ist ideal geeignet um sich in der angelfreien Zeit wertvolles Wissen für die folgende Saison anzueignen und beim Thema Echolot wieder uptodate zu sein. -
Bewertet mit 5 von 5
Matthias Wappler
Sehr gut!! -
Bewertet mit 5 von 5
M. Hermanns
Wer dieses Buch nicht liest, ist selber Schuld! Kein Vortrag, kein Presseartikel oder Bericht, Nein sogar keine Online-Schulung oder gar ein 365 Tage Support, vermittelt so viele essentielle Kenntnisse, wie dieses Buch. Nach zwei drei bebilderten Erklärungen wird dir klar, das ohne dieses Wissen, die Gewinn bringende Nutzung eines Echolotes gar nicht möglich ist. Beziehungsweise dir wird klar das du dein Echolot bisher sehr ineffizient genutzt hast und das dir eine Menge verborgen geblieben ist. Ich habe nach dem ersten gleich drei weitere Exemplare gekauft und drei guten Angelfreunden eine Anerkennung für unsere Freundschaft mit diesem Buch gemacht. Alle drei verfügen über 30 Jahre Bootsangelerfahrung und alle drei waren ebenfalls begeistert, jeder konnte sein Wissen deutlich erweitern. Deshalb freue ich mich auch so sehr auf das Zanderbuch welches hoffentlich noch vor dem Wochenende bei mir ist. Liebe Grüße weiter so. dermarc -
Bewertet mit 5 von 5
TACKLEFEVER
Das Buch beginnt mit rund 15 Seiten Technik Erläuterung bei der versierte Echolot Nutzer, zu denen ich mich zähle, vielleicht geneigt sind weiter zu blättern weil sie vieles schon wissen und Anfänger weiter blättern möchten weil es zu trocken scheint. Aber etwas Basiswissen gehört einfach dazu. Selbst wenn man als Anfänger bei der Basis Theorie weiter blättern will, sobald es um Chirp geht sollte "jeder" genauer hinschauen 😉 es lohnt sich. Und auch für mich fand ich noch ein zwei kleine Dinge die ich nicht wusste oder noch nicht im Zusammenhang mit anderem sah. Die weiteren Abschnitte (bis Kap. 3) befassen sich mit den verschiedenen Techniken der Geber, Bildschirme, oder dem Smartphone, dem Tablet als Anzeigemedium. Was mir bis dahin sehr positiv auffiel waren die "MERKE-Boxen", kleine übersichtliche Passagen welche Kerninformationen des zuvor vermittelten Wissen zusammenfassend hervorheben. Auch wenn man nicht alles komplett verstanden hat, hilft diese leicht verständliche Zusammenfassung des voraus gegangenen Inhalts sehr. Kapitel 4 geht auf 2D, Down-Imaging, Side-Scan-Sonar ein, dabei ohne zu konkret auf einen Hersteller abzustellen was ich ebenfalls sehr positiv fand. Dem Angler wird der praktische Einsatz und das Verstehen dessen was man auf dem Echolot sieht erläutert. Fragen wie z.B.: Wo befindet sich der Fisch genau? Was ist eine Fischsichel? Wie setze ich das Echolot beim Vertikalangeln ein? Warum gibt es Vertiefungen obwohl man keine sieht und umgekehrt? Wie erkenne ich die Bodenbeschaffenheit? Fragen zur richtigen Deutung der Unterwasserstruktur, dem optimalen Bildlauf- und Boots- Geschwindigkeit, der Sprungschicht, usw. werden auch beantwortet. Würde ich alles aufzählen würde es hier zu weit führen. Es folgen noch kurze Infos zur Multibeam Technik und ein Kapitel "Die 3D Show mit Garmins Panoptix". Hier wurde für mich zu wenig Wissen vermittelt, nur auf einen Herstellers gezeigt und nicht auf ähnliche Funktionen oder Techniken anderer Hersteller Bezug genommen. Ich hoffe es kommt in der nächsten Auflage mehr zu dem Thema. Am Ende des Buches kommen Infos rund um konkrete Einstellungen am Echolot. Hier wird einer der wichtigsten Punkte überhaupt behandelt und dies praxisnah und hilfreich. Aller spätestens jetzt lohnt sich das Buch für alle Neueinsteiger. Viel einfacher und kompakter geht es kaum. Ein paar wichtige zuvor besprochene Punkte zu Einstellungen bei bestimmten Echolot Funktionen werden erläutert und mit Checklisten im Kapitel "Die effektivsten Einstellungen beim Echolot auf einen Blick" zusammen gefasst. Hier lohnt es sich für Anfänger die Seiten besonders aufmerksam zu lesen und vielleicht als Kopie mit auf Boot zu nehmen. Damit fällt der Kampf mit den gefühlten tausenden von Einstellungen am Echolot auf dem Wasser leichter. Es klingt fast zu schön um wahr zu sein, aber tatsächlich scheint mir das Buch für Anfänger und Fortgeschrittene Anwender gleichermaßen gut geeignet zu sein. Manchmal suchte ich mehr Hintergrundwissen, weil der im Prinzip sehr gute Ansatz es für Anfänger leicht verständlich zu halten manche Herstellerabhängige Feinheiten außer Acht lässt. Das Buch hat eine gute Gliederung, fasst vieles kompakt zusammen und geht bei wichtigen Punkten auch meist für Fortgeschrittene etwas in die Tiefe. So richtet sich das Buch meiner Meinung nach nicht an wissenschaftliche Anwender, sondern an Echolot Neulinge indem es auch viele Basis Fragen beantwortet ebenso auch an Fortgeschrittene indem es auf diverse Punkte tiefer eingeht. Wenn ich den Sinn des Buches in einem Satz beschreiben sollte, dann wäre dies: Echolottechnik für Anfänger interessant und verständlich erklären und dabei auch ein wenig tieferes Wissen für alle zu vermitteln. Mir ist Stand Juni 2017 kein anderes Buch bekannt das diesen Ansatz so konsequent verfolgt. Ich hoffe ihr habt so viel Spaß beim lesen wie ich. Luke www.tacklefever.de
Die technische Leistung:
Was ist ein Schwarm und was sind kleine oder mittlere Fische für ein Echolot? Hier bedeutet die Interpretation einfach Erfahrung. Diese Erfahrung kannst Du Dir entweder in Jahren erarbeiten oder Du nutzt Informationsquellen wie das Internet (z. B. unsere Webseite). Leider gibt es nur wenige deutschsprachige Bücher zum Thema Echolot-Angeln. Wenn dann nur wissenschaftliche Ausführungen oder fremdsprachige Werke.
Externe Störquellen:
- Externe Störquellen sind z. B. andere Boote. So kann das Schraubenwasser vorbeifahrender Schiffe fehlerhafte Messwerte liefern. Da es sich hierbei meist um kurzzeitige Störungen handelt, sind diese jedoch zu vernachlässigen.
- Ebenso können von der eigenen Bordelektronik elektrische Störungen verursacht werden. Diese Hochfrequenzstörungen gehen meist vom Motor oder der Lichtmaschine aus. Die Folgen sind falsche Tiefenangaben.
- Fremde Echolote, die auf der gleichen Frequenz senden, können ebenfalls die Signale stören und falsche Daten verursachen. Dies geschieht oft, wenn mehrere Angler mit dem Boot in der Nähe eines beliebten Hotspots stehen und alle ihr Echolot z. B. mit 200 kHz betreiben. In der Praxis bedeutet das, dass aus allen Richtungen Schallwellen von 200 kHz erzeugt und die entstehenden Echos von allen Gebern aller Boote empfangen werden. Als Folge werden nicht nur falsche Tiefenangaben erzeugt, sondern darüber hinaus auch Fische angezeigt, wo keine sind. Allein das Einstellen einer anderen Frequenz oder die Benutzung von der CHIRP-Funktion kann hier helfen.
Welche Hersteller von Fischfinder-Echoloten gibt es?
Echolote sind bisher vor allem für das Bootsangeln interessant. Mittlerweile gibt es diverse Hersteller von Fischfindern. Wir möchten Euch in diesem Kapitel einen Überblick über die größten Marken und deren jeweilige Modelle geben, so dass Ihr für Euch das richtige Echolot aussuchen könnt.
Die verbreitesten Hersteller für das Angeln
- Lowrance-Echolote: Mark Serie (Mark 5x Pro, Mark 5x DSI, Elite 3 Serie, Elite 4 CHIRP (Elite 4 HDI), Elite 5 CHIRP (Elite 5x HDI), Elite 7 CHIRP, Elite 9 CHIRP, HDS Touch 2. Gen., HDS 3. Gen. mit CHIRP), HDS-Live-Serie.
- Humminbird-Echolote: Humminbird 541x Echolot, Serie 500 (Humminbird 571x HD), Serie 600 (678cx HD, 678cx DI, 678cx HD DI, 688cxi …), Serie 800, Serie 900, Serie 1100, 360 Grad Imaging)
- Garmin-Echolote: Echo-Serie (echo 151, echo 151dv, 2D und DownVü, echo 301c, echo 301dv, echo 501c, echo 551dv, echo 550c, echo 551c)
- Eagle Fishfinder
- Raymarine-Echolote: Dragonfly A-Serie CHIRP, Dragonfly 4, Dragonfly 5, Dragonfly 6, Dragonfly 7
- Simrad-Echolote: NSS Serie mit CHIRP
Die Echolothersteller für Funk-Fischfinder
- FridayLab – Deeper-Fischfinder
- Sonarphone – Sonarphone t-pod
- Condor – Condor 250 Wi
- Humminbird – SMARTCAST RF 25e
- iBobber
Die Echolot- und Softwarehersteller für Navigation und GPS
- Raymarine
- B & G – DECKMANN
- Navionics – Navionics (US, UK, I, RU, India) Navigationssoftware iOS & Android – weltgrößte Datenbank an Meeres- und Seekarten. Inklusive Navionics-App.
- TRANSAS – NAVI SAILOR 4000
- ALPHATRON – ALPHACONNING
- Adrena Navigation Software – AdrenaFirst
- VEINLAND – VL-Ship
- MaxSea – MaxSea TimeZero Explorer
- Totem Plus – DST
- Semantec
- ASTRA Yacht Srl.- esa Regatta Navigation für Smartphone (iOS App) (taktische Regatta App für Segelboote)
- NOBELTEC – Odyssey
- Maretron – N2KView® (für Navigation und Überwachung)
- Lowrance – Insight Planner (Navigation)
- Humminbird – als Beispiel mit dem 597 Combo Echolot
Hersteller für professionelle Echolote für Wissenschaft und Forschung, Militär und Verteidigung, Fischfang und Schatzsuche
- Furuno – Echolot für Schiffe FE-700
- JRC – JLN-550, JFE 380, JFE 680, JFC 130, JFP 180BB
- CODEN – CVR-010
- Kongsberg – EM 122, EM 2040, GEOSWATH Plus
- Raytheon Anschütz – SYNTACS
- SIMRAD – EK15
- Teledyne ODOM Hydrographic – ECHOTRAC MKIII
- Atlas Hydrpgraphic – DESO, Hydrosweep
- Consilium – E1
- Sonardyne – NOAS
- GEM elettonica – Supernet 700, Supernet 1000, Supernet 1200
- BioSonics – DT-X, DT-X SUB, MX, AMS
- General Acoustics – LOG_ADSLP
- Knudsen – Mini, 1614, 1612, 1602, 1604
- Marine Electronics Ltd. – 3248 3D Sonar für ROV’s
- Ohmex Instruments – SonarMite Echo Sounder (hydrographische Studien)
Hersteller für Fächerecholote
Fächerecholote werden vorranging zur Erstellung von Grundkarten eingesetzt. Hier sind die häufigsten Einsätze bei der Kartografie des Meeresbodens, in Hafenanlagen oder auch in Landnähe z.B. in Hafenanlagen. Bei der Schatzsuche haben Fächerecholote eine besondere Bedeuttung, da sie durch ihren Öffnungswinkel und der meist sehr tief liegenden gesunkenen Schiffe eine breite Strecke des Meeresbodens abdecken. Aufgrund der Tiefe werden die Schallwellen des Echolots mit 35 kHz bis knapp 50 kHz gesendet, da bei diesen niedrigen kHz Zahlen die Schallwellen des Echolots weniger durch äußere Einflüsse wie Salzgehalt und Schwebepartikel gestört werden. Die Schallwellen des Gebers werden im Abstand von ca. 1,5° abgegeben und das mehrmals, so dass die vielen Schallwellen eine sehr genaues Bild der Meeresgrundes erestellen können. Die Software zum Auslesen der Informationen der Schaffwellen spielt hier eine grundlegfende Rolle, da sie die Daten in uns verständliche Bilder umwandelt. Zur Kartografierung des Meeresbodens fahren die Schiffe einen Geradeauskurs und bei der Rückfahrt einen parrallelen Kurs in entgegensetzter Richtung.
- Teledyne BlueView Inc. (UK) – M900 Series, M2250 Series, P450 Series, P900- 2250 Series,
- Teledyne ODOM Hydrpgraphic (UK) – MB1
- JRC Europe – JFP-180BB
- Kongsberg – EM 122, EM 2040, EM 302, EM 710
- Atlas Hydrographic – ATLAS FANSWEEP
- Neptune Sonar – 153 Serien: 24 – 38 kHz (für hydrographische Studien)
- MSI – Sonar für ROV, AUV, Mehrstrahl
- Sound Metrics Corp. – ARIS EXPLORER 3000
- R2 Sonic LLC – SONIC 2024
- L3 Communications KLEIN – SYSTEM 5000 V2 (Sonar für hydrographische Studien, 3D Sonar, Mehrstrahl, Seitenabtastungen
Die Hersteller für Software für Fächerecholote
- Teledyne BlueView Inc. (UK) – PROVIEWER 4®
- CodaOctopus Products Ltd. (UK) – VANTAGE
- QPS – Quality Positioning Services
- Sound Metrics Corp. (US) – Anwendungen für Militär, Fischerei, Schatzsuche, Verteidigung, Energiesektor – Öl & Gas
- TRITON Imaging Inc. (US) – ISIS Offshore® Series
Damit wären am Ende unseres Ratgebers zum Thema “Angeln mit Fischfinder” angelangt. Wir hoffen, er war hilfreich für Dich und Du hast einige neue Informationen mitnehmen können. Auf jeden Fall bist Du jetzt schon ein paar Schritte näher daran Dich Echolot-Experte nennen zu können.
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Bewertungen ( 2 )
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Bewertet mit 5 von 5
Stefan Bryner
Bin noch nicht mit dem gesamten Kurs durch aber hier erhalte ich endlich die richtigen Inputs um mein teures Echolot auch in der Praxis sinnvoll und professionell zu nutzen. Ich freue mich nun auf die neue Fischsaison und bin sicher, dass mir dieser Kurs hilft erfolgreicher die richtigen Spots zu finden. -
Bewertet mit 5 von 5
Jörn Kamps
Super Kurs! Hab im Internet nichts besseres gefunden und die Ergänzung mit dem Buch versorgt einen wirklich über Jahre. Weiter so!
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Würde uns echt freuen. Nur so werden wir besser.
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