Zander angeln im Fluss 🏞 Oder: Wie weit steht der Zander vom Ufer weg? 🤔

Zander_angeln_im_Fluss_Hotspots
4.6
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Zander geangelt wird in einem Fluss hauptsächlich von Buhnen. Aus diesem Grund sind Buhnen häufig überfüllt oder überfischt. Dieser Artikel zeigt mit Standortangaben aus einer Studie, wo sich Zander genauso oft aufhalten. Das Ergebnis überzeugt mit einfach erreichbaren Hotspots und überrascht sogar uns.

Was findest du in diesem Artikel?

Unsere Tipps erarbeiten wir uns aus den Ergebnissen etlicher wissenschaftlicher Studien. Du glaubst gar nicht was Forscher über den Zander alles wissen bzw. wissen wollen. Bisher ist ein Großteil dieses Wissens noch nicht oder nur beiläufig in der Angelbranche angekommen.

Oft geht es nur um die oder jene Köderfarbe oder unterschiedliche Angeltechniken.

Unser Hauptaugenmerk legen wir auf die Frage: Was bringt die beste Angeltechnik wenn du an der falschen Stelle angelst?

Wir fangen mit unseren Tipps früher an und bringen unsere Leser da hin, wo der Zander am wahrscheinlichsten steht!

Wir wollen wissen wann der Zander wo ist. Was er am liebsten frisst, wann er frisst und welche Beute er bevorzugt.

Aus diesen Informationen, gewinnen wir so einzigartige Erkenntnisse, die wir in unseren Artikel und vor allem im erfolgreichsten Zanderbuch Deutschlands “Modernes Fische Finden – Der Zander” zusammengefasst haben.

Dieser Artikel ist also ein kleiner kostenloser Auszug aus den vielen Tipps des Buches. Aber nun erst mal weiter im Text …

Das Zanderangeln im Fluss ist meistens ein aktiver Sport. Nicht nur, dass man unzählige Würfe mit seiner Zanderangel machen muss, nein man legt auch so einiges an Kilometer am Tag zurück. Je nach Flussabschnitt kämpft man sich von Uferkante zu Uferkante oder von Buhne zu Buhne. Jedem Zanderangler stellen sich bei jedem Ausflug verschiedene Fragen:

  • Wo ist der Stachelritter wohl heute bzw. jetzt in diesem Moment?
  • Wo steht der Zander morgens, mittags, abends oder nachts?
  • Wie verändert er seinen Standort?
  • Wie aktiv ist er an den verschiedenen Stellen?
  • Wie weit ist er vom Ufer entfernt?
  • Können wir die möglichen Hotspots eingrenzen?
  • Wie können wir den Zander besser aufspüren?

Um die Beantwortung dieser Fragen geht es in diesem Artikel. Eine Studie untersuchte die tägliche Aktivität von acht mit Radiosendern markierten Zandern. Die Studie dauerte ein ganzes Jahr. Dabei wurden die Standorte der Zander einmal die Woche am gleichen Wochentag von September 2003 bis September 2004 gesucht und auf einer Karte markiert.

Ein Teil dieser Studie umfasste auch die tägliche Wanderung der Zander. Dafür wurde der Standort der Zander alle drei Stunden erfasst. Genau diese Ergebnisse fassen wir in diesem Artikel zusammen, um dem Zander für unseren Angelausflug auf die Schliche zu kommen.

Wir haben die Top 3 der besten Hotspots für das Angeln auf Zander im Fluss in unserem Zanderbuch “Modernes Fische finden – Der Zander” bereits ausführlich erörtert. Mit dieser Studie können wir nun unsere Erkenntnisse erweitern. Mal schauen, welche Rückschlüsse sich für unseren nächsten Angeltrip ziehen lassen.

Wo ist der Zander zu welcher Tageszeit in einem Fluss?

Das Studiengebiet

  • 40 km der Elbe in Tschechien (kurz vor der deutschen Grenze)
  • der Uferbereich ist mit Steinen und Beton künstlich verstärkt
  • Breite der Elbe 60 bis 140 m
  • Tiefe der Elbe bis zu 4 m

Die Zander

  • Zander Nr. 19 (69,0 cm | 3,9 kg)
  • Zander Nr. 33 (58,5 cm | 1,6 kg)
  • Zander Nr. 35 ist der Zielfisch dieses Artikels (65,6 cm | 2,5 kg)
  • Zander Nr. 36 (61,7 cm | 2,1 kg)
  • Zander Nr. 37 (53,8 cm | 1,6 kg)
  • Zander Nr. 39 (60,8 cm | 1,9 kg)
  • Zander Nr. 53 (53,0 cm | 1,3 kg)
  • Zander Nr. 54 (59,5 cm | 1,8 kg)

Welche Strecke legten die Zander am Tag zurück?

Der Zander Nr. 35 legte am Tag eine Strecke von bis zu 90 m zurück. Auch die anderen Zander sind kaum größere Strecken an einem Tag gewandert. Man könnte hier also den Rückschluss ziehen, dass einige Zander in einem Fluss eher standorttreu sind. Wenn man also ihren Standort gefunden hat, kann man ihnen gezielt nachstellen.

Welchen Abstand haben die Zander vom Ufer?

Unser Zander Nr. 35 hielt sich bei allen Messungen in einem Abstand von 8,7 m bis 35,5 m vom rechten Ufer aus auf. Wie gesagt sind das Durchschnittswerte und spiegeln Momentaufnahmen wieder. Mit Sicherheit wäre der Zander Nr. 35 auch mal dicht am Ufer zu finden gewesen.

Bei den anderen Zandern ergaben sich ähnliche Werte mit einem Abstand von 9 m bis ca. 50 m zum Ufer. Interessant ist, dass sich die Zander trotz einer Flussbreite von ca. 130 m, relativ dicht zum Ufer aufhielten und anscheinend niemals in die Flussmitte zogen. Das deckt sich auch mit den Ergebnissen in unserem Buch zum Top-Hotspot Nr. 2 für das Zanderangeln im Fluss (S. 186).

Schauen wir uns die Standorte des Zanders Nr. 35 innerhalb eines 24h Zeitraumes an. Dabei wurden alle 3 Stunden der Aufenthaltsort des Zanders bestimmt  (+- 20 min.). Für uns waren das mal wieder spannende Einblicke in den Tagesablauf des Zanders.

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An diesen Positionen im Fluss verbrachte der Zander Nr. 35 den Tag und die Nacht.

 

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Zander angeln – Schön zu erkennen sind die bevorzugten Standorte aller Zander im Fluss.

Wenn wir diese Grafiken und die wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenfassen, ergeben sich für uns die ein oder anderen praktischen Ansätze, um den Zander in einem Fluss besser zu finden.

    • Morgendämmerung – Zu Tagesbeginn (3 – 6 Uhr) befand sich der Zander nahe der 2. Kante. Die Forscher gingen davon aus, dass die Zander in diesem Bereich Jagd auf ihre Beute machen. Das flache Flussbett bietet vielen kleinen Schutz vor der starken Strömung in der Flussmitte. Übrigens hielten sich fast alle Zander zur Morgendämmerung dicht bis sehr dich zum Ufer auf. Sie bevorzugten eine Jagd-Tiefe von ca. 0,70 cm.
    • tagsüber – Von der Mittagszeit bis zum Abend, hielt sich der Zander Nr. 35 weit ab vom Ufer auf. Würden wir im nachstellen wollen, müssten wir schon eine gigantisch gute und abgestimmte Ausrüstung haben, um unseren Köder fast 60 m weit in Richtung Flussmitte zu werfen. Auch die drei Stunden nach Tagesanbruch (6-9 Uhr) hielt er sich noch 40 Meter vom Ufer entfernt auf. Die Forscher gingen davon aus, dass sich weit ab vom Ufer die Ruheplätze der Zander befinden. Auch ist er vor Räubern, wie Menschen oder Kormoranen sicher ;). Würde man die Zander hier mit seinem Angelgeschirr erreichen, stellt sich die Frage, oben sie auch wirklich beißwütig wären. Allein zur Mittagszeit hätten wir den Zander in guter Wurfweite in 20 Meter Entfernung zum Ufer (9-12 Uhr). Bei den anderen Zandern ergab sich tagsüber auch eine durchschnittliche Entfernung von ca. 60 m (+- 15 m) zum Ufer. Die bevorzugte Tiefe von ca. 2 Meter lag knapp über dem Grund (2,5 – 3 Meter). Der Zander steht also nicht immer dicht am Grund, auch nicht bei einer so geringen Wassertiefen. Man kann den Wobblern auch mal Vorrang vor dem Gummifisch geben. Gerade Weitwurfgeschosse mit einer Tiefenschaufel von ca. 1,5 – 2 m sollten den Zander da erreichen, wo er ist.
  • Abenddämmerung – Zieht die Nacht auf (18 – 24 Uhr), beginnt wieder die Fresszeit des Zanders. Er verlässt seine Ruheplätze an der 3. Kante und macht sich auf den Weg zum Ufer. Hier rasten die kleinen Fische und verbringen die Nacht im Schutz von Gestrüpp und Steinen. Der Zander spielt zur Jagd seinen Vorteil aus, dass er seine Beute besser sehen kann als sie ihn. Das ist effizient und der Zander verbraucht wenig Energie für die Jagd. Über alle Zander kann man sagen, dass sie zur Abenddämmerung durchschnittlich ein wenig weiter vom Ufer entfernt waren, als zur Morgendämmerung. Sie jagten in einer Tiefe von ca. 1 m.
  • nachts – Sehr sehr dicht am Ufer stand der Zander Nr. 35 bei der Messung zur Nacht. Hat er gejagt? Das konnten die Forscher nicht mit Sicherheit sagen. Sie neigten eher dazu, dass der Zander hier rastete, um die morgendliche Jagd abzuwarten. Durchschnittlich waren alle Zander nachts in einer Tiefe von 0,5 bis 1 m zu finden und zeigten wenig Aktivität.
Merke

Zusammenfassend können wir zu diesem Abschnitt sagen, dass sich über die Messungen aller Zander eine klare Tendenz herauskristallisierte. Tagsüber waren die Zander meisten weit ab vom Ufer an der 2. oder 3. Kante des Flussbettes zu finden. Hier jagten sie weniger als sie sich ausruhten. Zur Jagd zog es sie Richtung Ufer, wobei die heiße Zone wohl zwischen der 1. und 2. Kante liegt.

Nach Mitternacht waren die Zander oft in sehr flachem Wasser in einer Tiefe von 0,5 Meter zu finden. Wer sich so spät oder früh dem Zander nachstellt, könnte durch tote Köderfische oder flach geführte Wobbler den einen oder anderen Zander auch nachts an den Haken bringen. Die Wahrscheinlichkeit in der Dämmerung einen Zander zu fangen ist also aus zwei Gründen höher. Erstens ist der Zander in Beißlaune und greift sich eher einen Köder und zweitens können wir die dichter am Ufer stehenden Zander leichter bzw. überhaupt erreichen.


Welches Ufer bevorzugten die Zander?

Ja, die Zander haben eine Lieblingsseite – zumindest in dieser Studie. Hier war es die Uferseite mit der langsam anfallenden Kante. Wir wir schon im Buch “modernes Fische finden – Der Zander” (Kapitel 8.7. Hintergrundwissen zum Thema Fluss S. 167 ff) feststellen konnten, haben Flüsse immer ein Steilufer (Prallufer oder Prallhang) und ein langsam abfallendes Ufer (Gleithang). Strömungen sind am langsam abfallenden Ufer nicht so stark, so dass Beutefische sich hier im viel ruhigeren Uferbereich sammeln. Es gibt mehr Platz für mehr Fische, so dass es für Räuber wie dem Zander einfacher sein wird, sich Nahrung zu besorgen.

Der Studie betrachten wir natürlich nicht als starre Erkenntnis. Natürlich könnte es sein, dass die acht markierten Zander rein zufällig eher am Gleithang bei den 24 h Messungen zu finden waren. Fakt ist aber, dass sie die Flussmitte mieden und sich an den Kanten orientierten. Dabei bevorzugten sie harten felsigen Untergrund.

Wie können wir erkennen welches das flach und welches das steil abfallende Flussufer ist?

Variante 1 – Hotspots finden mit dem Jigkopf

Wer nur mit seiner Angelausrüstung am Wasser ist, kann nur durch probieren steil abfallende kanten im Flussbett finden. Wir nutzen einen Gummifisch mit Bleikopf. Achtung, der Bleikopf muss schwerer als normal sein, da wir schnell zum Grund müssen. Um einen Hang unter Wasser zu finden, müssen wir nach ein paar Würfen wieder ein paar Meter weitergehen, so dass wir ein Gefühl für das Flussbett bekommen. Zugegeben, das ist eher eine aufwendige Art, einen Hotspot zu finden. Der Vorteil ist, dass vielleicht schon ein Zander bei seinen Würfen an den Haken geht.

Variante 2 – Hotspots finden mit Google Maps

Ein Fluss schlängelt sich durch die Landschaft. Das äußere Ufer einer Biegung ist meistens der Prallhang und das innere Ufer einer Biegung der Gleithang. Hier ist das Wasser flach. Wir können uns vor dem Angeltrip auch einfach mal ein paar Onlinekarten wir Google Maps anschauen. Der Flussverlauf ist hier sehr leicht zu erkennen.

Zander angeln im Fluss - Hotspots 2 - Flussbiegungen
Mit der Google Maps ist der Flussverlauf gut zu erkennen. Die Biegungen lassen die möglichen Hotspots zum Zander angeln erkennen.

Ganz so einfach mit Google Maps ist es dann aber doch nicht. Da Flussbiegungen teilweise mehrere Kilometer lang sind, müssen wir den Prallhang in der Biegung noch suchen. Er ist in der Regel nicht so lang wie die Flussbiegung selbst. Google Maps allein hilft bei großen Biegungen nicht weiter.

Zanderangeln am Fluss - Prallhang und Gelihang nicht erkennbar
Für uns ist es nicht erkennbar, wo sich der Prallhang bzw. Gleithang exakt befindet.
Da das Wasser im Fluss immer von einem zum anderen Ufer prallt, ist es eine mehr oder weniger große Herausforderung den Prallhang bzw. Gleithang zu finden. Aber nur so werden wir unseren Fluss besser kennenlernen und nur so offenbaren sich uns nach und nach die einzelnen Hotspots für Zander.
Variante 3 – Hotspots finden mit der Navionics WebApp

Ist der Fluss beschiffbar und einigermaßen groß, besteht die Chance, dass es Tiefenkarten vom Flussbett gibt. Wir nutzen für einen Blick in die Tiefe die Navionics Web App. Hier sind größere Flüsse gut kartografiert, so dass man auch unterschiedliche Tiefenbereiche des Flusses erkennen kann. Die Navionics WebApp ist immer unser Begleiter zur Planung eines Angeltrips!!! Wir erkennen deutlich das flache langsam abfallende Ufer (Gleithang) und das steil abfallende Ufer (Prallhang) dieses Flussabschnittes.

Zander anglen im Fluss - Hotspots am Ufer
Die Navionics WebApp zeigt sehr schön, die unterschiedlichen Tiefenlinie des Flussabschnittes an. Der Prall oder Gleithang sind gut zu erkennen.
Variante 4 – Hotspots finden mit dem Deeper oder Deeper Pro Plus
Deeper Pro
www.fischfindertest.de

Hier hilft uns die Technik vor Ort. Echolote gehören für Bootsangler zur Standardausrüstung. Durch die seit wenigen Jahren auf dem Markt befindlichen mobilen Echolote, verhelfen auch den Uferangler beim Finden der Hotspots und Zander. Der Deeper ist aus unserer Sicht, aktuell das beste kabellose Echolot. Er wird an die Angelschnur befestigt. Wirft man ihn aus, sendet er ein Unterwasserbild an unser Smartphone.

Beim Einkurbeln des Deepers erkennen wir wo das Ufer steil abfällt (Prallhang) oder eben nicht (Gleithang). Der Deeper Pro Plus GPS erstellt uns sogar eine Karte, die die Tiefenlinien in 0,5 m Abstand aufzeichnet. Damit ist er bestens dafür geeignet, Flussabschnitte kennenzulernen, wie wir es bisher noch nie tun konnten. Unebenheiten, Vertiefungen harter und weicher Untergrund wird uns angezeigt.

Deeper Pro Plus Zander angeln im Fluss - Kanten
Der Deeper Pro Plus lässt schön die Kanten des Uferbereiches erkennen. (links – GPS Map und rechts – Echolotbild des Deeper Pro)

Das Deeper-Echolot ist übrigens immer unser Begleiter beim Angeln auf Zander im Fluss. Ohne ihn fahren wir fast gar nicht mehr los – bzw. nie an einen neuen Flussabschnitt. Er reduziert die Zeit zum Suchen nach Hotspots und Zandern enorm!

Wie finden wir die Zander vor Ort?

So, an dieser Stelle haben wir mit unseren Möglichkeiten die Tageszeit für den größten Angelerfolg eingegrenzt. Wir wissen, wir wir uns dem richtigen Flussabschnitt nähern und können auch die Entfernung der Kanten vom Ufer ungefähr einschätzen. Doch die Zander werden ja nicht wie auf einer Perlenkette aufgereiht an der einen oder anderen Kante über mehrere Kilometer verteilt stehen. Wir müssen also noch die wahrscheinlichsten Stellen an der Kante finden.

Deeper Echolot Karten IMG_3168
Einzelne größere Fischsicheln und auch ein Fischschwarm geben Aufschluss, wie weit weg sich die Raubfische von der eigenen Position befinden.

Hier kann uns der Deeper wieder eine Menge Arbeit sparen. Der Deeper ist optimal für die Angelrute ausgelegt. Mit der richtigen Rute und Ausrüstung kann man ihn gut 20 bis 30 Meter auswerfen. Ein Blick auf das Smartphone sagt uns dann, an welcher Stelle sich wahrscheinlich die Zander befinden. Fischsicheln sind erkennbar, wenn Fische da sind. Größere Fische produzieren größere Fischsicheln.

Aber auch Strukturen wie Steine oder harter Grund wird durch den Deeper sichtbar. Dies sind Orientierungspunkte, um die wahrscheinlich besten Hotspots in einem Fluss zum Zander angeln zu finden. Wer aufmerksam in unserem Buch “Modernes Fische finden – Der Zander” das Flusskapitel gelesen hat, wird feststellen, dass es im Flussabschnitt dieser Studie kaum oder keine Buhnen gibt und kann sich entsprechend seine Schlussfolgerungen daraus ziehen.

Fazit

Natürlich sind die Ergebnisse von Studien immer mit einer ordentlichen Portion Abstand zu betrachten, da nicht jeder Fluss den Zandern die gleichen Bedingungen bietet. Aber uns hat diese Studie sehr deutlich gezeigt, dass Zander eben nicht nur an Buhnen und am Prallhang eines Flusses zu finden sind. Nein auch der Gleithang kann ein überzeugender Hotspot sein.

Schön zu erkennen ist, dass einzelne Flussabschnitte große Unterschiede aufweisen können. Doch nur die Ergebnisse von Studien, in denen die Standorte der Zander in ihrem natürlichen Lebensraum gemessen wurden, erlauben uns einen Blick in ihren Lebensraum. Wir können erfahren, wo sie den Tag und die Nacht verbringen oder wo sie ruhen und wo sie jagen. Dieses Wissen erhöht am Ende die Wahrscheinlichkeit, erfolgreicher auf Zander zu angeln.


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