Zander-Laichzeit 🎣 Was gibt es beim Zanderangeln zu beachten? 💔

Zander-Laichzeit: Was gibt es beim Zanderangeln im Frühjahr zu beachten?
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Der folgende Artikel gibt einen ausführlichen Einblick in das Verhalten des Zander rund um seine Laichzeit. Wir haben viele Informationen zusammengetragen und immer wieder mit Auszügen aus unserem Buch “Modernes Fische Finden – Zander” ergänzt.

Hier nutzen wir neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und fassen sie in Angeltipps zusammen. So entsteht ein realistisches Bild davon, wie sich Zander vor, während und nach der Laichzeit verhalten – und wo sie anzutreffen sind.

Inhaltsverzeichnis

Wann - und bei welcher Temperatur - hat der Zander Laichzeit?

Die Laichsaison des Zanders erstreckt sich in der Regel von April bis Mai, kann aber bereits im Februar beginnen oder bis Juli dauern. Es kommt halt auf die Bedingungen und die geografische Lage des Gewässers an. In Finnland z.B. ist das Laichen im Juli normal, während in Spanien bereits im Februar / März gelaicht wird.

Die Wassertemperatur muss 10 – 14 °C erreichen, bevor das Laichen beginnt. In freier Wildbahn bevorzugt der Zander eher trübe Gewässer mit hartem Boden.

Die männlichen Zander markieren ihr Revier, indem sie flache Vertiefungen von etwa 50 cm Durchmesser und 5-10 cm Tiefe im Sand oder Kies graben (die sogenannten Laichgruben), in denen die Weibchen ablaichen.

Das Laichverhalten des Zander

Das Wandern des Zanders zu einem bestimmten Laichgebiet ist auf der Grundlage von Markierungsversuchen gut erforscht. Im Allgemeinen sind die Entfernungen bei der Laichwanderung relativ kurz, in der Regel weniger als 35 km sowohl im Süß- als auch im Brackwasser.

Die Laichwanderung beginnt etwa 1 Monat vor dem eigentlichen Laichen. Es ist nicht bekannt, wie der Zander die Laichgründe findet. Wir wissen aber, dass gefangene und und wieder ausgesetzte Zander ihre Heimatorte in wenigen Tagen finden.

Man nimmt hier an, dass

  • der Geruch des Wassers,
  • die Strömung
  • und hohe Strukturen am Ufer,

den Zandern als Orientierung dienen. Fakt ist außerdem, dass auch die Wassertemperatur eine sehr wichtige Rolle spielt und wir wissen, dass diese in komplexen Gewässersystemen sich durchaus unterschieden kann.

Gebiete mit stärker steigenden Wassertemperaturen, könnten hier ein willkommenes Ziel für die laichenden Zander sein.

Ausgehend von der gesichteten Literatur lassen sich in Süßgewässern drei Arten von Laichwanderungen feststellen, bei denen der Zander aus den Überwinterungsgebieten zum Laichen in

  1. offene Seegebiete,
  2. Unterläufe von Flüssen
  3. und Flussbuchten wandert.

Auch im Brackwasser gibt es drei Arten von Laichwanderungen:

  1. Wanderungen zu den Flusseinläufen,
  2. Wanderungen zu den Unterläufen der Flüsse
  3. und Wanderungen vom Brackwasser zu den Stillgewässern der Süßwasserseen.

Das Laichkleid

Das Laichkleid des Zanders ist gekennzeichnet durch eine deutliche Veränderung der äußeren Erscheinung. Während der Laichzeit entwickeln sowohl männliche als auch weibliche Zander eine auffällige Farbgebung.

Bei den männlichen Zandern werden die Körperseiten silbrig-weiß und der Rücken dunkler. Die Flossen, insbesondere die Rücken- und Schwanzflosse, können einen rötlichen bis orangefarbenen Farbton aufweisen.

Die Augen der Männchen können ebenfalls eine rötliche Tönung bekommen. Zusätzlich entwickeln die Männchen Laichhaken an ihren Brustflossen. Diese Haken dienen dazu, das Weibchen während der Paarung festzuhalten.

Die weiblichen Zander nehmen während der Laichzeit eine gelbliche bis orangefarbene Färbung an. Die Körperseiten können auch dunkle Flecken oder Streifen aufweisen. Der Bauchbereich der Weibchen kann stark aufgetrieben sein, da er eine große Anzahl von Eiern enthält.

Das Laichkleid des Zanders dient dazu, die Fortpflanzungsreife und Paarungsbereitschaft der Fische anzuzeigen. Nach der Laichzeit kehren die Zander in der Regel zu ihrem normalen Aussehen zurück.

Große und kleine Zander

Spannend ist, dass Weibchen vor allem größere Männchen als Partner zum Laichen aussuchen. Dies hat eine Studie des Landwirtschaftsministerium in Tschechien ergeben.  77 % der Weibchen gaben größeren Männchen den Vorgang.

Als Grund wurde die bessere Fähigkeit der Männchen festgestellt, das Nest optimal für den Nachwuchs vorzubereiten (Durchmesser, Tiefe, Ort). Nicht alle Nester geben den Eier beste Überlebenschancen. Viele Eier verkleben oder die Embryonen sterben, weil zu wenig Sauerstoff ins Ei gelangt.

Man nimmt an, dass größere Männchen hier mehr Sorgfalt an den Tag legen und kleinere Männchen erst noch lernen müssen, wie man das Ding mit dem Nachwuchs richtig schaukelt.

Wo laicht der Zander: Die Laichnester

In freier Wildbahn bevorzugt der Zander zum Laichen und zur Eiablage dichte Strukturen wie Pflanzenwurzeln und -zweige oder manchmal auch Kies oder Sand.

In den Beschreibungen der natürlichen Laichplätze ist in der Regel nur vage von “Wurzeln, Ästen und Pflanzen” die Rede, die eine Dicke von 5 – 10 cm haben. Schilf ist hier ganz weit vorne.

Wo laicht der Zander: Zu seinen bevorzugten Laichplätzen zählen schilfbewachsene Bereiche.
Wo laicht der Zander: Zu seinen bevorzugten Laichplätzen zählen schilfbewachsene Bereiche. Quelle: Nico-dk https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gudenaa_ved_Randers.jpg

In einer Studie konnte herausgefunden werden, dass Zander zu 94,4% Schilf als Laichplatz bevorzugten, wenn dieses vorhanden war. Hier im Vergleich zu künstlichen Nestern.

Spannend war auch, dass die Studie ergab dass die Paarung und Eiablage des Zanders vorwiegend in den Morgenstunden zwischen 7 bis 11 Uhr stattfindet.

Die bevorzugte Wassertemperatur für die Fortpflanzung liegt zwischen 8 °C und 18 °C. Die Wassertemperatur hatte einen signifikanten Einfluss auf das Laichverhalten, wobei höhere Temperaturen günstiger waren.

Die Substratpräferenz blieb jedoch unabhängig von der Wassertemperatur oder der Verfügbarkeit von Nestern konstant.

In welcher Tiefe laichen Zander?

Auszug aus
Auszug aus "Modernes Fische Finden - Zander": Standplätze der Zander vor und nach dem Laichen.

Die Laichgruben werden in einer Wassertiefe von ca. ein bis drei Metern errichtet. Das obige Bild ist ein Auszug aus “Modernes Fische Finden – Zander“.

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Weiter im Text. Wir sehen auf dem Bild einen dänischen Stausee, in dem viele Zander mithilfe von implantierten GPS Trackern verfolgt wurden. So entstand ein sehr genaues Bild von den Zugruten der männlichen und weiblichen Zander.

Aus diesen Aufzeichnungen konnte ein Laichplatz gefunden und genauer untersucht werden. An der sogenannten Touristenbucht trafen die meisten Weibchen und Männchen aufeinander und pflanzten sich fort.

Man erkannte, dass hier sehr viel Totholz in 2 – 3 m Tiefe vorhanden war. Dieses schützt die dazwischen liegenden Nester, die von den Männchen bewacht werden.

Bei Zandern beschützen die Männchen ihre Laichgruben nach erfolgtem Laichen vor verschiedenen Gefahren – beispielsweise vor einem Verschlammen und vor Laichräubern. Die kleinen Zander schlüpfen, wenn sie eine Größe von fünf bis sechs Millimetern erreicht haben.

Das die Zandermännchen mehrere Wochen die Nester beschützen und nach allem schnappen, was sich ihrem Nest nähert, gibt es einige Angler, die dieses Verhalten rücksichtslos ausnutzen. Sie kämmen mit ihren Ködern regelrecht die Laichgebiete und können sicher sein, dass ihr Köder ein Ärgernis für die wachenden Männchen sind. 🥺

Die Entwicklung der Zander-Larven geht schnell vonstatten. Die kleinen Larven ernähren sich zunächst von Plankton. Nach wenigen Wochen sind die Larven derart groß geworden, dass sie bereits die Brut anderer Fische angreifen. Im Herbst haben die Larven bereits eine Größe von sechs bis zehn Zentimetern erreicht.

Wie sieht der Laich des Zander aus?

Der Zander hat relativ kleine Eier im Vergleich zu anderen Perciden derselben Größe. Im Durchschnitt beträgt der Durchmesser eines Zandereis 0,9 mm und reicht von 0,5 bis 1,4 mm. Die Eier enthalten zudem ein Ölkügelchen von 0,45 mm, wobei die Gesamtspanne zwischen 0,39 und 0,55 mm liegt.

Die Eigröße scheint auch das potenzielle Überleben von sowohl den Eiern als auch den Larven zu beeinflussen.

  1. Die größten und qualitativ besten Eier werden bei 5 – 7 Jahre alten, wiederholt laichenden Weibchen gefunden.
  2. Wohingegen Larven aus kleinen Eiern (0,8 – 1,0 mm Durchmesser) nach dem Schlüpfen eine geringe Überlebensfähigkeit aufweisen.

Wie lange laicht ein Zander?

Jedes Weibchen laicht nur einmal im Jahr und legt alle ihre Eier auf einmal ab, die dann vom Männchen befruchtet werden. Spannend ist hier, dass wir gehört haben, dass im Ebro (Fluss im Nordosten von Spanien), wo die Bediungungen für Zander besonders gut sind, es sogar ein zweites Mal zum Laichen kommen kann.

Leider haben wir hierzu noch keine einzige wissenschaftliche Arbeit gefunden. Schon wäre eine solche Bestätigung. Bis dahin halten wir uns an die Fakten.

Bei Zandern tritt die Geschlechtsreife normalerweise nach 4 Jahren ein, kann aber bereits nach drei Jahren oder sogar erst nach 10 Jahren eintreten.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Fische einer Population gleichzeitig laichen. Das Laichen kann wellenartig oder in Gruppen erfolgen, wobei verschiedene Individuen zu unterschiedlichen Zeiten laichen. Dies erhöht die Chancen einer erfolgreichen Fortpflanzung und stellt eine vielfältige genetische Mischung im Nachwuchs sicher.

Zander geben pro Kilogramm Körpergewicht in etwa 175.000 – 200.000 Eier ab. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass große Weibchen am besten wieder zurück gesetzt werden. Sie haben einen entscheidenden Einfluss auf die Größe der zukünftigen Zander-Population.

Das Verhalten des Zanders nach der Laichzeit

Die Schonzeit ist vorbei und der Spaß (sprich die Zander-Saison) beginnt. Die Zander haben sich fortgepflanzt und für genügend Nachwuchs gesorgt. Nun gilt es den scheuen Fisch an die Rute oder besser an den Haken zu bekommen, damit ein saftiges Zanderfilet zubereitet werden kann.

Zander stehen im Frühjahr oft noch sehr ufernah. Der Grund ist, dass sich hier tausende Weißfische einfinden. Zum einen sind sie eine leichte Beute für alle Raubfische. Zum anderen werden ein paar Wochen später, Millionen an Kleinstfischen die Ufer bevölkern.

Spätestens jetzt sollte man auf kleinere Köder setzen, die gerade so unter der Fischbrut auffallen. Sie versprechen eine leichte Beute, die vor allem die hungrigen Männchen reizen, die während der Nestzeit nichts zu sich genommen haben.  

Wer unmittelbar nach der Laichzeit angeln möchte, sollte sich auf hartgründige Uferstellen konzentrieren. Gerne mit ausreichend Schilf und Struktur.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte und Wert auf Artenschutz legt,  sollte unbedingt bis Juni mit dem Angeln auf Zander warten.  Wenn zu früh geangelt wird, können Zander aus Schreck ihre gesamten Nester zerstören.

Ich weiß, der letzte Satz mit “wild beißen” motiviert aber es wäre schade wenn die Brut das nicht überlebt. Später angeln ist besser als zu früh. Achtet auf die Schonzeiten.

Was frisst der Zander am liebsten? (Welche Köder)

Wer unmittelbar nach der Laichzeit Zander angeln möchte, sollte sich über die Köder nicht allzu viele Gedanken machen. Die Zander beißen auf sämtliche Köder und bevorzugen keine bestimmten Köderfische. Hier kannst Du mehr über das Zanderangeln mit Köderfisch erfahren.

Bei der Technik sieht es allerdings ein wenig anders aus. Zander sind nach der Laichzeit in einem aggressiven Erregungszustand und können durch windige Köder recht schnell angelockt werden. Dies ist auch der Grund warum Spinnangler im Frühjahr wesentlich erfolgreicher sind als Ansitzangler.

Wer im Frühjahr Zander angeln möchte, kann ruhig auf einen zusätzlichen Schwanzdrilling am Köder verzichten. Die Zander sitzen Im Regelfall sehr sicher am Haken.

Wir empfehlen ein Stahlvorfach zu montieren – insbesondere, wenn im Gewässer neben Zandern auch noch Hechte zu erwarten sind. Diese sind im Frühjahr ebenfalls sehr bissig und lassen ein Zandervorfach relativ alt aussehen. Das Stahlvorfach wirkt sich wegen des aggressiven Beißverhaltens der Zander nicht sonderlich nachteilig aus.

Zander angeln nach der Laichzeit macht Spaß. Sobald die Uferbereiche wieder massenhaft von kleinen Fischen bevölkert sind, werden die Zander schnell wieder etwas wählerischer.

Die Köderwahl für Zander nach der Laichzeit

Bei den Zanderködern muss man tatsächlich probieren. Es gibt nicht den einen Köder, der immer und überall fängt.

Leider ist unsere Industrie auch zu sehr auf Farben fixiert. Doch diese spielen beim Angeln eine eher untergeordnete Rolle, auch wenn viele Angler es nicht hören wollen.

Nun zu den Köderarten:

  1. Gummifische: Gummifische sind beliebte Köder für das Zanderangeln. Sie sollten in natürlichen Farben wie Weiß, Silber oder Grün gewählt werden. Wichtig ist auch die Größe des Gummifisches, die an die Größe der Beute in der Gewässerumgebung angepasst sein sollte.
  2. Wobbler: Wobbler sind Kunstköder, die durch ihre schwimmende oder tauchende Aktion Zander anlocken. Die Auswahl der Wobbler hängt von der Wassertiefe und den Gewässerbedingungen ab. Natürliche Farben wie Barsch- oder Forellenmuster sind oft erfolgreich.
  3. Blinker: Blinker sind metallische Köder, die durch ihre Reflexionen und Blinken die Aufmerksamkeit von Zandern erregen. Silberne oder goldene Farben sind beliebt, aber auch andere Farbkombinationen können funktionieren.
  4. Spinner: Spinner sind rotierende Köder mit einem Metallblatt, das Vibrationen erzeugt und Zander anlockt. Die Auswahl der Größe und Farbe des Spinners richtet sich nach den Gewässerbedingungen und den Vorlieben der Zander.
  5. Jerkbaits: Jerkbaits sind Köder, die durch ruckartige Bewegungen geführt werden. Sie imitieren verletzte oder panische Beute und können Zander dazu verleiten, zuzubeißen. Jerkbaits gibt es in verschiedenen Größen und Farben.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl des richtigen Köders von verschiedenen Faktoren wie Jahreszeit, Wassertemperatur und den Bedingungen des Gewässers abhängt.

Es kann hilfreich sein, verschiedene Köder auszuprobieren und die Reaktion der Zander zu beobachten, um herauszufinden, welcher Köder am effektivsten ist.

Tipp:

Versuche es mal mit einer sehr sehr langsamen Köderführung. Wusstest du, dass Zander im Durchschnitt ca. 8 Minuten den Köder beobachten und verfolgen, bevor sie zu beißen? Im Durchschnitt!

Das bedeutet, dass die meisten Köder vorn den Zandern gar nicht als Beute in Frage kommen, da sie zu schnell geführt werden. Beim Rechercheuren zum Buch “Modernes Fische Finden – Zander” sind wir auf diesen Fakt gestoßen. Mehr Infos hier …

Die beste Zeit für Zander: Bei welchem Wetter beißt er am besten?

Gleich vorweg. Das beste Angelwetter gibt es nicht ABER bei einigen Wetterkonstellationen beißen Zander besser als bei anderen. Dies sind die wichtigsten Wetterbedingungen:

  1. Stabile Wetterlage: Eine stabile Wetterlage mit konstanten Bedingungen ist für das Zanderangeln ideal. Plötzliche Wetteränderungen, wie starke Windböen oder Temperaturschwankungen, können die Aktivität der Zander beeinflussen. Aus diesem Grund braucht es auch 1 – 3 Tage nach einem Wetterumschwung, bis es wieder so richtig läuft. Dann haben sich Beute und Räuber auf die neuen Tatsachen unter Wasser eingestellt und gehen vermehrt auf Nahrungssuche.

  2. Bedeckter Himmel: Zander bevorzugen oft bedecktes Wetter, da dies ihnen mehr Schutz und Sicherheit bietet. Das Licht unter Wasser ist viel diffuser und Zander haben jetzt eine Überlegenheit ihrer Beute gegenüber. Sie werden einfach schlechter gesehen. An bewölkten Tagen können die Zander näher an der Oberfläche aktiv sein und leichter zu fangen sein. Oberflächenköder sollten aber langsam genutzt werden. Wirklich langsam!!!

  3. Morgendämmerung und Abenddämmerung: Die Klassiker unter den besten Zeiten für das Zanderangeln. In den frühen Morgen- und späten Abendstunden sind die Zander aktiver und leichter zu fangen. Der Grund ist einfach – Auch hier werden Zander nur schlecht von ihrer Beute gesehen. Zudem schlafen viele Fische und ihre Aufmerksamkeit ist stark reduziert.

  4. Stabile Wassertemperatur: Eine stabile Wassertemperatur ist für das Zanderangeln von Vorteil. Extreme Temperaturschwankungen können ihre Aktivität beeinträchtigen. Eine ideale Wassertemperatur für das Zanderangeln liegt im Frühjahr oft zwischen 12°C und 18°C. Je wärmer, desto besser.

  5. Geringer Wasserstand: Ein niedriger Wasserstand kann dazu führen, dass sich die Zander in flacheren Bereichen aufhalten. Dies kann es Anglern ermöglichen, sie leichter zu lokalisieren und anzulocken. Oder anders ausgedrückt: Sinkt der Wasserspiegel, können wir Angler ehemals tiefe gelegene Hotspots erreichen, die voller Zander sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass Zander dennoch auch unter weniger optimalen Wetterbedingungen gefangen werden können. Die genannten Faktoren dienen als Richtlinien, um die Chancen auf einen erfolgreichen Fang zu erhöhen.

Wer noch mehr Details und Tipps zu unterschiedlichen Wetterbedingungen erfahren möchte, wird in unserem Angelbuch “Modernes Fische Finden – Zander” fündig.

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