
Wie es scheint, sind Wurfecholote inzwischen auch für andere Sonar-Hersteller als Deeper UAB interessant geworden. Lowrance hat mit dem FishHunter Pro seit längerem eine Alternative im Angebot, aktuell versucht Garmin ein Modell aus seinen Reihen am Markt zu etablieren.
Garmin Striker Cast heißt die Neuschöpfung des Herstellers, die in zwei Varianten (mit oder ohne GPS) angeboten wird. Wir haben uns die GPS-Type angeschaut und klären in diesem Echolot-Test u.a. die Frage, ob es sich lohnt auf ein Garmin Striker Cast zu setzen oder doch lieber auf den Marktführer unter den auswerfbaren Fischfindern: Das Deeper-Sonar.

Garmin ist mit seinem Angebot zwar etwas spät unterwegs, hatte aber dafür genug Zeit den Markt zu sondieren und wichtige Erkenntnisse in die Entwicklung einfließen zu lassen. Wie gut das dem Hersteller gelungen ist, dem sind wir in unserem Praxistest auf den Grund gegangen. Diesen haben wir auch bei winterlichen Temperaturen nicht gescheut, um Dir noch vor dem Start der neuen Angelsaison, einen fundierten Erfahrungsbericht zum Garmin Striker Cast präsentieren zu können.
Was Dich in diesem Beitrag erwartet:
- Warum ein Wurfecholot?
- Garmin Striker Cast GPS: Der erste Eindruck.
- Die wichtigsten Erfahrungswerte im Umgang mit dem Fisch-Sonar.
- Wie stellt sich der Garmin Striker Cast in der Praxis an? (Erfahrungen)
- Fazit unseres Garmin-Striker-Cast-GPS-Test.
- Striker Cast vs Deeper: Unsere Empfehlung.
1. Warum ein Wurfecholot?
Als Ufer-, Strand- oder Pierangler sind Informationen zum aktuell befischten Gewässerabschnitt rar gesät. Zwar lässt sich die Tiefe mit einem Bleilot ermitteln – Erkenntnisse über die Bodenformation oder fischreiche Abschnitte (sprich Hotspots) erhält man dadurch aber keine. Um das zu ändern, ist ein auswerfbares Echolot die perfekte Angelhilfe.
Eine der neuesten Erscheinung am Markt ist hierbei der Garmin Striker Cast. Diese kleine, nur 75g schwere, blaue Plastikkugel, ist ein echter Fischfinder. Er zaubert drahtlos (Bluetooth) Bilder der Unterwasserwelt über die Garmin Striker Cast App auf das Handy oder Tablet. Mit erstaunlichen Resultaten, wie wir im weitere Verlauf dieses Testberichts noch sehen werden.
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2. Garmin Striker Cast GPS: Der erste Eindruck.
Die Echoloteinheit mit GPS ist eine tennisballgroße, leuchtblaue Hartplastikkugel, die ringsherum wasserdicht versiegelt wurde. Auf der Unterseite liegt ein offener USB-Anschluss (wasserfest) für die Aufladung des Echolot-Akkus und mögliche Datenübertragungen von Firmware-Updates. Neben dem USB-Anschluss findest Du zwei Pins, die das Gerät bei Wasserkontakt ein- und bei Entnahme aus dem Wasser wieder ausschalten. Die Einheit
- befestigst Du an deiner Angelrute,
- wirfst aus,
- stellst über die Einstellungen des Smartphones eine Bluetooth-Verbindung her
- und schon zeigt Deine Garmin-App wunderschöne Echolotbilder.
Genauso einfach kannst Du für ein Gewässer eigene Angelkarten erstellen und auf diesen Wegepunkte als erfolgversprechende Spots kennzeichnen. Nie war es so einfach, die Unterwasserwelt Deiner Fischgründe zu erkunden.
3. Die wichtigsten Erfahrungswerte im Umgang mit dem Fisch-Sonar.
Ein Garmin Striker Cast kostet gutes Geld (um die 200 €), sodass ein Verlust oder eine Beschädigung des Geräts mehr als ärgerlich wäre. Deshalb solltest Du zuallererst darauf achten, beim Auswerfen des Echolotes kein Hindernis wie einen Felsen o.ä. zu treffen. Zugegebenerweise kommt so ein Fall sicher nicht allzu oft vor.
Die meisten Wurfecholote gehen beim Wurfstopp durch einen umgeklappten Bügel verloren. Dann wird es spannend, wie weit und wohin der Striker Cast geflogen ist – und ob er sich wieder einholen lässt. Zwei Maßnahmen können einen solchen Verlust allerdings leicht verhindern.
Tipp 1: Ein paar Meter Schlagschnur mit hoher Tragkraft als Vorfach zum Anbinden des Gerätes reißen auch im Ernstfall nicht ab. Wenn Du dann noch deine Bremse passend einstellst, wird auch ein Gewaltwurf abgefedert. Der Striker Cast bleibt dran. Übrigens: Die beiden Karabinerwirbel, die beim Kauf beiliegen, solltest Du vorsichtshalber lieber nicht benutzen. Den ersten Abriss beim Praxistest hatten wir genau an einem von diesen.
Tipp 2: Dank GPS lässt sich ein abgerissener Striker Cast jederzeit durch die App lokalisieren, sodass anhand der Gewässerkarte sein Standort sicher bestimmt werden kann. Das bringt Dich natürlich nur weiter, falls Du die kleine Schwimmboje nicht schon – und vor allem nicht außerhalb Deiner Reichweite – gesichtet hast. Es hilft Dir genauso wenig dabei, die schwimmende Kugel an Land zu ziehen oder von einem Baum zu holen.
4. Wie stellt sich der Garmin Striker Cast in der Praxis an? (Erfahrungen)
In den folgenden Kapiteln wollen wir Dir die Erfahrungen aus unserem Praxistest präsentieren, damit Du basierend auf diesen eine fundierte Kaufentscheidung treffen kannst. Und zwar darüber, ob bei der Anschaffung eines Wurfecholots der Garmin Striker Cast als Alternative zum Marktführer Deeper in Frage kommt – oder, ob man bei dem nahezu identen Preis, doch besser der jahrelangen Erfahrung von Deeper den Vorzug geben sollte.
4.1 Die Vorbereitungen auf das Angeln mit dem Echolot
Als ersten Schritt lädst Du den Akku des Striker Cast auf. Dazu wird das Gerät mit dem beiliegenden USB-Kabel versehen und mit einem USB-Port am Computer oder einem passenden Netzteil verbunden. Eine rot blinkende LED signalisiert einen laufenden Ladevorgang. Das Laden dauert für eine Vollladung etwa 1,5 – 2 Stunden. Das sollte danach laut Hersteller für einen zehnstündigen Einsatz am Wasser ausreichen.
Während der Echolot-Akku lädt, kannst Du schon einmal die Garmin-Striker-App aus dem Google Play oder dem Apple Store herunterladen. Über diese läuft später die gesamte Kommunikation mit dem Striker Cast, einschließlich der Bildschirmanzeige für die Echolot- und Kartenbilder.

4.2 Wie geht es am Wasser weiter?
Das Striker Cast hast Du an einer stabilen und nicht zu kurzen Rute befestigt, dein Smartphone befindet sich oberhalb des Rutengriffs in einer passenden Halterung (z.B. die vom Fahrrad) – und schon kann es losgehen. Zuerst das Wurfecholot ins Wasser legen, um eine drahtlose Verbindung aufzubauen. Falls Du auf Nummer Sicher gehen willst, kannst Du die Verbindungsaufnahme auch schon einmal zu Hause ausprobieren.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Striker Cast an Land einzuschalten. Falls Du den Ablauf simulieren möchtest, nimmst Du für den Vorgang einen Eimer Wasser. Warum wir überhaupt auf diese Idee gekommen sind, haben wir unserem Apple iPad zu verdanken, das am Wasser partout keine Bluetooth-Verbindung aufnehmen wollte. Mit dem Smartphone und Android klappte es auf Anhieb. Die Ursache wurde dann im Nachgang zu Hause gefunden. Das iPad suchte eine frühere Verbindung eines anderen Striker Cast, die noch nicht gelöscht worden war. Nun gut, im Grunde genommen geht alle ganz einfach:
- Den Striker Cast zu Wasser lassen,
- woraufhin seine LED rot-grün blinkend die Verbindungsbereitschaft signalisiert
- und die App automatisch die Bluetooth-Verbindung herstellen sollte.
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